Grüne Architektur

Der Standort an der Thulestraße grenzt nördlich an den Ortsteil Prenzlauer Berg. Dort entstehen auf einer Bruttogrundfläche von rund 44 000 Quadratmetern etwa 474 Wohnungen. Verschiedene Wohnkonzepte mit Einheiten von etwa 45 bis 125 Quadratmetern und ein bis vier Zimmern werden realisiert.

Die hellen geräumigen Wohnungen haben großzügige Fenster und Deckenhöhen von 2,65 Meter. Auf dem größeren Grundstück an der Thulestraße/Ecke Talstraße sind 396 Wohnungen und 221 Tiefgaragen-Stellplätze geplant. An der Thulestraße/Neumannstraße wird ein Apartmenthaus mit rund 78 Zwei-Zimmer Wohnungen entstehen. Das Wohngebiet ist fußläufig an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. In der Umgebung befinden sich Schulen und Infrastruktur für den täglichen Bedarf, ebenso Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen.

Grüne Architektur setzt Zeichen

Das Neubauprojekt zeichnet sich durch seine vertikalen Gärten aus, die den Gebäuden eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse, die Erdgeschosse über Terrassen. Zu den Wohnungen im sechsten Stock gehören Dachterrassen. „In den umlaufenden Terrassen und Balkonen sind große begrünte Pflanzkästen integriert, so dass auf jeder Etage kleine private Gärten entstehen und die großzügige Freiraumgestaltung in der Fassade weitergeführt wird“, erläutert Sascha Zander vom Büro zanderrotharchitekten. Die üppig bepflanzten Balkone sind luftige, grüne Oasen für die Bewohner und gleichzeitig Lebensraum für verschiedene Pflanzenarten, Insekten und Vögel.

„Es ist gerade einmal ein Jahr her, dass wir mit den Bauarbeiten begonnen haben und schon heute können wir Richtfest feiern“, freut sich Christian Berger, Geschäftsführer der UBM Development Deutschland GmbH, die gemeinsam mit einem Family Office als Joint Venture den Bau entwickelt. „Mit dem Projekt „immergrün“ zeigen wir, dass wir auch im Bereich Entwicklung von Großprojekten im Wohnungsbau sehr gut aufgestellt sind und mit unseren Teams diese in sehr guter Qualität und termingerecht realisieren.“

Marko Lehmann, technischer Niederlassungsleiter der PORR Deutschland GmbH, sagt: „Das Projekt immergrün ist nicht nur wegen seiner Vielseitigkeit und Größe, sondern auch wegen seines bautechnisch hohen Niveaus eine wunderbare Herausforderung, die wir mit vollem Elan und unserer Erfahrung gerne angenommen haben.“

 

80 - Herbst 2019
Stadt