Ai Weiwei – Künstler und Aktivist
Während seiner Inhaftierung in China habe ihm Einsteins Gedanke, dass die Phantasie über dem Wissen stehe, Hoffnung gegeben, sagt Ai Weiwei in Berlin anlässlich seiner Gastprofessur an der UdK.
Während seiner Inhaftierung in China habe ihm Einsteins Gedanke, dass die Phantasie über dem Wissen stehe, Hoffnung gegeben, sagt Ai Weiwei in Berlin anlässlich seiner Gastprofessur an der UdK.
Es den Feinschmeckern oder denen, die es werden wollen, mit einem Festival recht zu machen, ist in Berlin nicht einfach. Scheinbar gibt es hier schon alles, von der Gourmetcurrywurstbude bis hin zum Sternerestaurant, vom rent a cook bis hin zur gelieferten vegetarischen Kochbox. Und doch hat ein Festival Jahr für Jahr nicht nur überzeugt, sondern immer noch etwas obendrauf gesetzt – die eat! berlin.
Bei der 66. Berlinale werden vom 11. bis 21. Februar mehr als 400 Filme gezeigt. Berühmte Namen versprechen die Wettbewerbsfilme. Wann gibt es im Kino schon Beifall, gar Szenenapplaus und eine popcornfreie Zone? Die Stimmung bei der Berlinale ist immer eine ganz besondere. Fast jeder Film ist eine Premiere, zu sehen auf riesigen Leinwänden im Berlinale Palast, in der Urania, im Friedrichstadtpalast; die Schauspieler sind mit ihren eigenen Stimmen zu hören. George Clooney spricht wirklich und nicht seine Synchronstimme.
Lebensqualität trifft Hochtechnologie: Die neuen Ansiedlungen entlang der Rudower Chaussee zeigen beeindruckend, wie sich Adlershof im Berliner Südosten kontinuierlich weiterentwickelt.
Der isländische Handballtrainer Erlingur Richardsson kommt von den Westmännerinseln. Ihnen fühlt er sich auf spezielle Weise verbunden, ein Vulkanausabruch zwang die Bewohner 1973 zur Flucht. Sein Vertrag bei den Füchsen läuft noch bis mindestens 2018.
Den außergewöhnlichsten Auftritt des Abends legte Boris Aljinovic hin. Er zeigt ja hin und wieder auch gerne seine artistischen Fähigkeiten. Den „Goldenen Vorhang“, einen Publikumspreis, den ihm die Wähler des „Berliner Theaterclubs“ als ihrem derzeit beliebtesten Schauspieler zugesprochen haben, holte er sich im Renaissance-Theater durch spektakuläres Abseilen von hoch oben herunter zur Bühne ab.
So offensichtlich wie in den Filmen „Matrix Reloaded“, „Bad Boys II“ „Burn Notice“ (Fernsehserie), in denen ein Cadillac CTS jeweils seinen großen Auftritt hat, ist die Oberklasse-Limousine auf deutschen Straßen kaum auszumachen. In Deutschland wurden beispielsweise 2009 kaum mehr als fünfzig Exemplare verkauft, obwohl General Motors seit 2005 versucht, mit neuen Modellen, wie dem BLS, Escalade oder XRL, wieder langsam Marktanteile zu gewinnen. Seit 2010 lagen die Stückzahlen zumindest im dreistelligen Bereich.
Das Sofa lädt zum Lesen ein, zum Träumen, Lümmeln und Plaudern in fröhlicher Runde und ermöglicht sogar ein Herumtoben. Erwachsene verbringen durchschnittlich vier Stunden pro Tag darauf, Kinder benutzen es vorzugsweise als Trampolin. Das Sofa ist ein Sowohlalsauch-Ding und verfügt über Charme und Weisheit; manche Exemplare überzeugen wahlweise durch Sachlichkeit, Grandezza oder auch Ironie wie das Edelstahlsofa (Foto) des englischen Stahl-Künstlers Ron Arad.
Ein Grund, sich auf den Sommer zu freuen, ist auch die steigende Wahrscheinlichkeit, im Stadtbild oder auf den Landstraßen rund um Berlin wieder den einen oder anderen Oldtimer bestaunen zu können. Und dabei für einen Augenblick eine kleine Zeitreise zu machen, wenn diese selten gewordenen Pferdestärken, meist gut erhalten und blitzeblank, von ihren Besitzern ausgeführt werden.
Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Jenny de la Torre.
Der Lustgarten in Potsdam ist die älteste Gartenanlage der Stadt. Nur liegt sie in einem Transitraum. Der Neubau des Landtags lässt ahnen, wie er einst in das Areal mit Stadtschloss und Marstall eingebunden war. In einem Werkstattverfahren soll der barocke Garten nun wiederhergestellt werden. Allerdings steht dem Vorhaben ein umstrittener DDR-Bau im Weg.
Anlässlich seines 200. Geburtstages konzentriert sich das Märkische Museum in seiner Jubiläumsausstellung auf das Frühwerk Adolph Menzels, der sich vom ausgewiesenen Kunsthandwerker und passionierten Zeichner zum Berliner Jahrhundertmaler emanzipierte.
Mit dem Projekt Gotland schließt sich 25 Jahre nach der Wiedervereinigung eine weitere Lücke im Stadtbild. Der Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg liegt, das Bevölkerungswachstum betreffend, seit Jahren an der Spitze der Hauptstadt. Ganz im Norden, an der Grenze zu Pankow befindet sich das Nordische Viertel, das sich mit grünen Innenhöfen, ausgedehnten Grünflächen und einer kleinen Villenkolonie etwas beschaulicher und familienfreundlicher gibt als der südliche Prenzlauer Berg.
Sie steht für ungewöhnliche Expressivität und Radikalität im Ausdruckstanz, aber auch exemplarisch für das hedonistische Lebensgefühl in den Zwanzigerjahren, das sie am Ende zerstörte: Anita Berber.
Heinrich Bellmann ist zufrieden und blinzelt in den grauen Himmel, dessen tief hängende Wolken Nass von oben androhen. „Ein sehr schöner Platz“, lobt der Pfälzer trotz der fehlenden Sonne. Während eines dienstlichen Aufenthalts in Berlin geht er gern nach Feierabend seinem Hobby Golf nach und erkundet die Plätze mittels Greenfees rings um die Hauptstadt.