Newton and guests
In einer Dreierkonstellation zeigt die Helmut Newton Stiftung in ihrer neusten Ausstellung neben Originalabzügen aus der Dauerleihgabe des Namensgebers außergewöhnliche Foto-installationen von Mario Testino und Jean Pigozzi
In einer Dreierkonstellation zeigt die Helmut Newton Stiftung in ihrer neusten Ausstellung neben Originalabzügen aus der Dauerleihgabe des Namensgebers außergewöhnliche Foto-installationen von Mario Testino und Jean Pigozzi
Mit seinem Unternehmen KW-Development beweist Geschäftsführer Jan Kretzschmar, dass Bauen nicht immer mehr Zeit benötigt als geplant – und, dass die Kosten überschaubar bleiben. Für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften hat der Immobilien-Fachmann mit seinem Team seit 2012 knapp 2 000 Wohnungen in Berlin und Brandenburg fertiggestellt und konnte bei vielen weiteren Projekten bereits mit den Bauarbeiten beginnen. Weitere 2 000 Einheiten sind derzeit in der Planung.
Auf dem 17. Berliner Hoffest im Roten Rathaus empfing der Berliner Regierender Bürgermeister Michael Müller über 3 500 Gäste. Der Verein Laughing Hearts konnte sich dort präsentieren und auf seine Arbeit aufmerksam machen. Im Mai 2009 haben sich Berliner Unternehmer zusammengeschlossen, um Heimkinder sowie sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern. Rund ein Drittel der Berliner Kinder lebt in Armut, die sich nicht nur finanziell, sondern auch kulturell auswirkt.
Berlin arbeitet an neuen Verkehrskonzepten und macht sich auf, Fahrradstadt zu werden. Jeden Morgen ziehen die Karawanen los. Die einen hasten mit dem Autoschlüssel in der Hand zum Parkplatz, um sich in das morgendliche Verkehrsdilemma zu stürzen. In Bus und Bahn drängeln sich die Frühaufsteher. Andere schultern ihre Rucksäcke und radeln an Autoschlangen vorbei auf dem Weg zu Arbeit, Schule oder Uni. Es gibt wohl kaum eine Begegnung, bei der nicht geschimpft wird, aus wechselnden Perspektiven. Die Schlacht auf der Straße hat Unterhaltungswert.
Ein heißer Sommertag, Goliath döst in seiner Stallbox. Der Kaltblutwallach ist Schulpferd auf Gut Klostermühle. „Ein ganz Lieber“, sagt seine Pflegerin, „einer, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.“ Auf ihm können Feriengäste Reitstunden nehmen. Für Anfänger, Wiedereinsteiger oder ängstliche Reiter sei er der ideale Begleiter. Die Stallungen mit Pensions- und Schulpferden, eine große Reithalle, Übungsplätze und 15 Hektar Weideland gehören zum Feriendorf.
Da wo Berlin am dichtesten ist – zwischen S-Bahn, Kneipen, Straßenbahn, umherirrenden Touristen und forschen Radfahrern, am Hackeschen Markt –, da hat die Gasag ihren Firmensitz und sich passend zum Quartier einen Kunstraum eingerichtet. Vom Eingangsbereich des Bürohauses, zwischen Counter und den Plätzen für Kundengespräche, führt ein Durchgang in die Kunstwelt.
Kaum ein Wettbewerb vereint Spitzenathleten und Volkssportler so sehr wie ein Marathonlauf. Zwischen Langstrecklern aus den Läufer-Wunderländern Äthiopien und Kenia herrscht nicht eben Freundschaft. Die Afrikaner sind sich allerhöchstens in einer Art Burgfrieden verbunden, wenn es bei den gut dotierten Wettbewerben darum geht, den Rest der Welt meilenweit abzuhängen. So war Kenenisa Bekele vor einem Jahr betrübt, obwohl er am 8.

Christoph Meyer (FDP) über die Zukunft des Tegeler Flughafens. Die FDP hat sich in Berlin für die Offenhaltung des Flughafens Tegel eingesetzt und dafür viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten. Der ehemalige Fraktionschef der Liberalen in Berlin, Christoph Meyer, 41, ist Spitzenkandidat seiner Partei bei den anstehenden Bundestagswahlen und hofft mit dem Flughafen-Thema auf Wählerstimmen und damit auch auf bessere Zeiten für seine Partei.
Andreas R. Becher ist seit 2015 Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten, Landesverband Berlin. Hauptberuflich ist er geschäftsführender Gesellschafter der brh Architekten + Ingenieure GmbH in Berlin. Wir sprachen mit ihm über Architektur in Berlin.
Branitz umweht ein spezieller Zauber. Der als exzentrisch bekannte Hermann Fürst von Pückler-Muskau hat sich hier im fortgeschrittenen Alter seine ganz eigene Welt geschaffen. Nachdem er sein Anwesen in Muskau wegen finanzieller Probleme verkaufen musste, ist ab 1846 die Branitzer Gartenanlage sein Betätigungsfeld. Ein spätes Meisterwerk. Für viele der schönste Landschaftspark Brandenburgs. Im Zentrum des Parks steht das kleine Barock-Schloss, das Pückler umbauen ließ.
Während sich das Thema Elektromobilität vorwiegend auf die Pkw-Sparte als Massenmarkt fokussiert, nehmen elektrisch angetriebene Transporter in der öffentlichen Wahrnehmung vergleichsweise kaum Raum ein. Dabei sind gerade sie im innerstädtischen Verkehr wegen ihrer relativ kurzen Fahrstrecken geradezu prädestiniert, elektrisch, also abgasfrei zu fahren. Es verwundert fast, warum das Angebot an Transportern mit E-Antrieb bescheiden ist und die Autokonzerne deren Entwicklung zur Marktreife nicht schneller vorantreiben.
Professor August Rackow startete eine kleine Revolution, als er vor genau 150 Jahren damit begann, gestandene Männer zu unterrichten. Bislang war Unterricht nur etwas für Kinder gewesen, die dank der allgemeinen Schulpflicht bis zum 13. oder 14. Lebensjahr die Schulbank drücken mussten. Rackows Grundidee war fast schon philanthropisch: Er verletzte sich als Soldat bei einem Feldzug schwer am Bein und kannte daher die Not anderer Soldaten, die nach schweren Verletzungen für die damals übliche harte Industrie- oder Feldarbeit nicht mehr tauglich waren.
„Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich nicht hin und wieder über das Fliegen seine Gedanken macht“, bemerkte Otto Lilienthal einmal. Der Flugpionier ist Namenspatron des Flughafen Tegel, und seine Beobachtung ist mal wieder hochaktuell.
Als Golfdestination ist die Dominikanische Republik die Nr. 1 in der Karibik. 600 Kilometer Strände, eine Durchschnittstemperatur von 27 Grad Celsius und 21 blaue Umweltflaggen, die für Top-Wasserqualität stehen – Traumurlaub in der Dominikanischen Republik. Neben malerischer Landschaft ziehen attraktive Golfanlagen Freizeitgolfer aus der ganzen Welt auf die Karibikinsel.
Schon mal in Zehdenick gewesen? Nein? Aber bestimmt daran vorbeigefahren. Mit dem Auto auf dem Weg nach Prenzlau oder Templin vielleicht; oder mit dem Fahrrad auf dem Europäischen Radwanderweg Berlin-Kopenhagen. Sogar im Kanu auf der Havel ist das 13 000-Einwohner-Städtchen im Landkreis Oberhavel zu erreichen.