Artikelliste

Laughing Hearts bezieht neues Domizil in Charlottenburg

„Unser Erfolg ist das Lächeln der Kinder“ – so lautet das Motto von Laughing Hearts. Der Verein setzt sich seit zehn Jahren dafür ein, dass Heimkindern und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine erfolgreiche Zukunft ermöglicht wird. Um mit seinem wachsenden Team auch zukünftig Kindern und Jugendlichen viele Chancen eröffnen zu können, hat der Verein neue Büroräume in der Kaiser-Friedrich-Straße bezogen. Die Beschaffung, Sanierung und Innenausstattung in Rekordzeit übernahm der Unternehmer Christoph Gröner, CEO und Gründer der CG Gruppe sowie aktives Vorstandsmitglied von Laughing Hearts. 

78 - Frühjahr 2019
Magazin

Funktionell und schön

Mit der James-Simon-Galerie erhält die Museumsinsel ein zentrales, multifunktionelles Empfangsgebäude für alle fünf Museen.

Den Schöpfer des Alten Mueums, Karl Friedrich Schinkel, hätte es sicher gefreut, in nächster Nähe seines Bauwerks den Eingang zu einer ganzen Museumswelt zu finden, die seine Nachfolger mit der Museumsinsel geschaffen haben. Museen und Galerien zum Schauen und Entdecken für alle, das war seine Vision.

78 - Frühjahr 2019
Stadt

In Berlin wird durchgeblüht!

Buchsbaumgefasste Rosen- oder Staudenbeete, Kieswege, alter Baumbestand, Wasserspiele und Menschen im Park findet der Berlin-Besucher am Schloss Charlottenburg, Wandelwege, Spielflächen, Blütenfelder im Britzer Garten, einen Landschaftsgarten, der als Erweiterung des Buga-Geländes 1989 eröffnet wurde, oder die „Gärten der Welt“ im Osten der Stadt, wo in diesem Sommer  ganz neu der „Jüdische Garten“ seine Pracht entfalten kann.

78 - Frühjahr 2019
Stadt

Feldlerche unter Schutz

Jedes Jahr vom 1. April bis August werden zwischen den beiden ehemaligen Start- und Landebahnen des Tempelhofer Feldes Bereiche abgesperrt, die während dieser Zeit nicht mehr betreten werden dürfen. Nach dem Ende der Brutsaison im Spätsommer werden die Wiesenbereiche wieder freigegeben und stehen für Freizeitaktivitäten zur Verfügung. 

78 - Frühjahr 2019
Magazin

Mit dem Luxusschiff zu den Balearen

Bei einem Urlaub an Bord der MS EUROPA 2 kann man die schönsten Mittelmeerstädte besuchen und auf mediterranen Golfplätzen spielen

Eine luxuriöse Kreuzfahrt ohne formelle Kleidung, das ist eines der Markenzeichen auf der MS EUROPA 2. Gutes Essen und erlesene Getränke, aber keine Abendgarderobe zum Dinner. Dafür legerer Lifestyle und nur maximal 500 Gäste an Bord. Mit diesem Konzept hat die EUROPA 2 eine neue Ära für Luxuskreuzfahrten eingeläutet. Dazu gehören eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen, beste Wellness- und Fitness-Angebote, hochkarätiges Entertainment.

78 - Frühjahr 2019

Gloria Berlin

Bis 2020 entstehen drei Geschäfts- und Bürohäuser am Ku’damm an der Stelle des einstigen Gloria-Palasts. Das bedeutende Filmtheater bestand von 1925 bis 1998.  Vor zwei Jahren wurde das Gebäude nach vielen Debatten abgerissen. Jetzt hat die Centrum Gruppe Grundsteinlegung für ihr Gebäudeensemble „Gloria Berlin“ gefeiert.

78 - Frühjahr 2019
Stadt

Sachlichkeit und Sensibilität

Die Malerin Lotte Laserstein erlebte ihre höchste Schaffenskraft in einer schlimmen Zeit und wurde in ihrer künstlerischen Entwicklung durch die Politik gehindert. Dennoch schuf sie viele beeindruckende Werke. Eine umfassende Ausstellung lässt uns die Künstlerin fast hundert Jahre später neu entdecken

78 - Frühjahr 2019
Kultur

Die Leute werden es lieben

Stephan Graf von Bothmer, Komponist, Pianist und Liebhaber alter Filme, hat die Stummfilm-Konzerte erfunden und vermarktet sich selbst zugunsten seiner Kunst. Er ist der klassische Selfmademan – von Kunst bis Werbung alles aus seiner Hand. Sein Enthusiasmus verblüffte so manchen Veranstalter.

78 - Frühjahr 2019
Kultur

In Hülle und Fülle - Textildekore und alte Techniken

Blauweiß leuchten Kissen, Bettzeug, Vorhänge in der Eingangshalle eines großen Einrichtungshauses. Großflächige Farbverläufe laden dazu ein, im Blau zu schwelgen. Blauweiß ist ein traditioneller Farbklang, der mit bäuerlichem Blaudruckdekor, einer seit dem Mittelalter in Deutschland bekannten Druck- und Färbetechnik, so manches Hoch erlebte. Der Färberwaid, auch Deutscher Indigo genannt, wurde schon im Altertum in Europa als Färberpflanze kultiviert. 

78 - Frühjahr 2019

Sparsame Gestik und ein exakter Scheitel

Der Berliner Student Marcel Eckardt ist Schiedsrichter im Snooker. In der Sportart gibt es keine deutschen Spitzenathleten.

„Pool-Billard, das ist meine Leidenschaft“, sagt Marcel Eckardt, der an einem der zwölf grünen Tische eine bunte Kugel nach der anderen in die Löcher versenkt. „Ich bin so oft wie möglich hier“, so Eckardt, denn der Bata Club biete die besten Voraussetzungen und habe auch die besten Tische in ganz Berlin. 

78 - Frühjahr 2019
Sport

Raus aus der Stadt

Die Berliner Wirtschaft boomt. Doch dass dieses Wachstum nicht selbstverständlich ist, offenbart ein Blick in die Statistik: Zwischen 1992 und 2003 ging die Zahl der Erwerbstätigen noch zurück, von 1,7 Millionen auf nur noch 1,5 Millionen. Mittlerweile zählen die Statistiker erstmals über zwei Millionen Erwerbstätige in Berlin, entsprechend positiv hat sich auch die Wirtschaftsleistung entwickelt. Ein weiterer Effekt: die Wohnungsnachfrage boomt. Denn viele der neuen Bewohner sind wegen der neu geschaffenen Arbeitsplätze in die Stadt gezogen, und wer gut verdient, fragt mehr Wohnraum nach. Die Folgen lassen sich an den steigenden Immobilienpreisen ablesen.

78 - Frühjahr 2019
Stadt

Wald im Wandel

Der alte Güterbahnhof Grunewald ist mit seinen 14 Hektar Fläche ein heißer Kandidat für den Berliner Wohnungsbau. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf herrscht Einigkeit darüber, den Ort zum städtebaulichen Entwicklungsgebiet zu erklären. Baustadtrat Oliver Schruoffenegger (Grüne) kann sich vor Projektanfragen kaum retten. Doch er lehnt alle ab. Das Gelände liegt zwar direkt an der Autobahn A115, der AVUS. Aber es ist nicht erschlossen. Nur eine Unterführung aus westlicher Richtung vom Messegelände steht zur Verfügung mit zu geringer Höhe für die Feuerwehr.

78 - Frühjahr 2019
Stadt, Titel

When the music is over

Auf dem Gelände des legendären Ausflugslokals Riviera in Grünau soll nach langem Stillstand eine Seniorenwohnanlage entstehen.

Bis zum Schluss stand in dem Tanzsaal mit den hohen Stuckdecken noch ein alter Flügel, als wolle er sagen, bald spielt hier wieder die Musik. Ein melancholischer Charme ging von der Szenerie aus. Der alte Glanz war unter den zahlreich hinzugekommenen Graffiti noch spürbar. Das Bild war Exponat in einer Fotoausstellung zu den besten Lost Places der Stadt. 

78 - Frühjahr 2019
Stadt

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