Ein Ort, wo man sich trifft
Lebensmittel- statt Discounterkultur. Immer freitags und samstags in der Markthalle IX
Lebensmittel- statt Discounterkultur. Immer freitags und samstags in der Markthalle IX
Nach der Wende entdeckten Touristen, Clubgänger und Geschäftsleute Ost-Berlin. Doch jetzt scheint sich der Trend zu drehen – die City West ist im Aufwind. Davon profitiert besonders der Breitscheidplatz, wo rund um das traditionsreiche Europa-Center mehrere große Neubau- und Sanierungsvorhaben Gestalt annehmen.
Der deutsche Beitrag zum Internationalen Jahr der Wälder bündelte sich in rund fünftausend Veranstaltungen und Aktionen unter dem Motto „Entdecken Sie unser Waldkulturerbe“. Der besonderen Beziehung der Deutschen zum Wald widmet sich eine umfangreiche Ausstellung des Deutschen Historischen Museums.
Hier, sagt W. Michael Blumenthal, hier – gemeint ist Deutschland – sei er fast zu Hause. Seine Heimat aber sei Amerika. Mehr noch: „Ich war schon Amerikaner, bevor ich überhaupt angekommen war“, erinnert sich der Direktor des Jüdischen Museums zu Berlin.
Wer Ende Oktober die Gelegenheit hatte, die Baustelle des neuen Großflughafens zu besichtigen, hat sich mit Sicherheit die Frage gestellt, ob der Termin der geplanten Eröffnung am 3. Juni nächsten Jahres zu halten ist. Nicht so der Regierende Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Flughäfen, Klaus Wowereit, und die Vertreter von Air Berlin. „Am 2. Juni wird noch in Tegel und Schönefeld geflogen, am 3. Juni bereits vom neuen BER“, so ihr neuer CEO Hartmut Mehdorn.
Die Lindenstraße, nicht die Fernsehserie, sondern die Straße im Berliner Stadtbezirk Kreuzberg, ist weltberühmt, seit der amerikanische Architekt Daniel Libeskind dort seinen architektonischen Blitz hat einschlagen lassen.
Nein, keine Kronleuchter, keine lederbezogenen Sideboards und nur vereinzelt ein Hirschgeweih aus Sperrholz. Dafür leuchten in filigraner Schönheit an endlosen Schnüren hängende Glaskugellampen und tauchen einen schroffen Raum, wie es ein Flugzeughangar ist, in Poesie. Die Teppiche im Vintage-Stil des Bochumer Designers Jan Kath werben in einer Umgebung aus Beton und Eisen für die exklusive Schönheit und haptische Qualität des Handgeknüpften und bilden eine Brücke zwischen Trenddesign und Klassik.
Streifzug durch ein altes Bauerndorf zu einem verträumten Schloss und vorbei an geistigen Refugien inmitten einer wunderbaren Landschaft