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Kultur (37 - Winter 2008)

Moloch Großstadt

Anlässlich seines 70. Todesjahres zeigt das Brücke-Museum eine Ausstellung, die dem Schaffen Ernst Ludwig Kirchners in seiner Berliner Zeit gewidmet ist.

Im Oktober 1911 kommt Kirchner nach Berlin. Seine beiden Künstlerkollegen Max Pechstein und Otto ­Müller sind bereits von Dresden in die Metropole übergesiedelt. Zwei Monate später folgen auch Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff. Die Brücke-Maler sind wieder vereint.

37 - Winter 2008

Gestrickt, geschmiedet, geformt

Die Zeughausmesse im Deutschen Historischen Museum präsentiert exklusive Krea­tionen aus den Bereichen Schmuck, Mode und Wohnen.

In der jüngsten Design-Entwicklung zeichnet sich international ein deutlicher Trend ab: die Rückkehr zu den Tugenden des Kunsthandwerks. Ähnlich der Arts-and-Crafts-Bewegung vor 150 Jahren oder dem Aufbruch in die Moderne um 1900.

37 - Winter 2008

Fremde Heimat

Eine der wichtigsten Fotojournalistinnen des 20. Jahr­hunderts ist anlässlich des 3. Europäischen Monats der ­Fotografie im Ephraim-Palais zu sehen: Fotografien­ von Gisèle Freund aus der Zeit ihrer Berlin-Besuche.

37 - Winter 2008

Kunst auf Zeit

„Im Spannungs­verhältnis zur Museums­insel und allen vorherigen und spä­teren Nutzungen des Schlossplatzes Zeit­genossenschaft im Zentrum Berlins repräsentieren“, heißt es lapidar in der Programmatik der aus privaten Mitteln finanzierten Kunstinstitution. Gemeint ist aber damit sicher die ­Intention, eine breite und internationale Öffentlichkeit mit der Berliner Künstlerszene zu konfrontieren.

37 - Winter 2008