Artikelliste

Wohin geht die Fahrt?

Wenn große Firmen mit ihrem Vermögen nichts anzufangen wissen, gibt es ein Problem: Ihr Know-how veraltet, weil Innovationen mit entsprechenden Investitionen ausbleiben. Der IT-Riese Apple beispielsweise versuchte, seinem Erfindungsstau und fehlenden Visionen mit einem Börsencoup entgegenzuwirken: Er kaufte einfach seine eigenen Aktien zurück.

58 - Frühjahr 2014

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Barrie Kosky.

58 - Frühjahr 2014

Wasserstadt de luxe – Von der Lippenstiftfabrik zum Wohnhaus

Auf der Halbinsel Stralau, wo die Wasserstadt gebaut wird, gibt es jetzt auch ein bewohntes Hochhaus. Ein Hochhaus in Stralau und nicht am Alex? Nun, es ist nicht gerade ein Wolkenkratzer, der ins Auge sticht, aber es überragt die Gebäude der Alt-Stralauer Straßen um einiges. Das merkt man spätestens, wenn man selber das Haus betritt und ins oberste, elfte Stockwerk fährt, wo es eine Penthousewohnung zu besichtigen gibt. 

58 - Frühjahr 2014
Stadt

Von Bergdoktor bis Kommissar

Ort der Handlung: das prachtvolle Museum für Kommunikation in der Leipziger Straße, das an diesem Abend seinem Namen wieder alle Ehre macht. Denn nirgendwo in Berlin kommen an diesem Abend, der „Blue Hour“, mehr prominente deutschsprachige Schauspieler zusammen als hier. Mit gutem Grund, denn unter den allgemein weitverbreiteten Sparzwängen leidet auch die Schauspielerbranche ganz empfindlich, und die Degeto, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der ARD, ist einer ihrer Hauptarbeitgeber. 

58 - Frühjahr 2014
Magazin

Wie wollen wir wohnen?

Das Haus als ein Ort des Rückzugs und der Geborgenheit ist Ausdruck einer archetypischen Sehnsucht. „Das Haus“ der dänischen Architektin Louise Campbell, ein Modell in offener Blockkonstruktion mit Schindelverkleidung, sorgte auf der Kölner Möbelmesse für Furore.   

58 - Frühjahr 2014

Ich bin eine Langstrecklerin

Claudia Pechstein ist Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin. Nun will sie bis zu den Olympischen Spielen 2018 weiterlaufen. Und vor Gericht streiten.

Claudia Pechstein kann ganz herzlich lachen. Wie andere freut sie sich über Späße, macht selbst Scherze. Doch das zeigt die 42 Jahre alte Berlinerin inzwischen nur noch im Kreise der Familie und ihrer engsten Freunde. Deswegen lächelt sie zwar bei ihrer als Pointe gedachten Bemerkung, aber sie presst den Satz zwischen den Zähnen hervor, wie sie es in den vergangenen fünf Jahren verinnerlicht hat. „Ich bin nun mal auf den langen Strecken zu Hause“, sagt Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin und genießt die Vielseitigkeit dieser Aussage.

58 - Frühjahr 2014
Sport

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