Filmreif Kochen
Thomas Struck und Karin Laudenbach ließen sich von kulinarischen Filmen inspirieren und legen ein Kochbuch mit 25 Menüvorschlägen 13 renommierter Küchenchefs vor.
Thomas Struck und Karin Laudenbach ließen sich von kulinarischen Filmen inspirieren und legen ein Kochbuch mit 25 Menüvorschlägen 13 renommierter Küchenchefs vor.
Trotz aller Anfeindungen in seinem Land zeigt der chinesische Künstler Ai Weiwei in seiner größten Einzelausstellung Werke und Installa-tionen, die eigens für den Martin-Gropius-Bau entstanden.
Wenn große Firmen mit ihrem Vermögen nichts anzufangen wissen, gibt es ein Problem: Ihr Know-how veraltet, weil Innovationen mit entsprechenden Investitionen ausbleiben. Der IT-Riese Apple beispielsweise versuchte, seinem Erfindungsstau und fehlenden Visionen mit einem Börsencoup entgegenzuwirken: Er kaufte einfach seine eigenen Aktien zurück.
Thomas Lubkoll ist bodenständiger Spreewälder und stellt in vierter Generation Kähne her.
Er war lange Zeit das wichtigste Transportmittel, ob für Gurken und Meerrettich, den Postverkehr oder für die Einheimischen, um von Hof zu Hof zu gelangen. Heute ist der hölzerne Kahn Wahrzeichen des Spreewalds und hat seine Bedeutung hauptsächlich für den Tourismus in der von zahllosen Fließen durchzogenen Landschaft. Einige Streuhöfe im Spreewald sind bis heute nur über Fließe erreichbar und auf die flachen Boote angewiesen. Zwar werden nur noch wenige Holzkähne nach traditionellem Vorbild aus 120 Jahre gewachsenem Kiefernholz hergestellt, dafür aber haben Aluminiumkähne Konjunktur.
Der Maler, Grafiker und Fotograf Wols gilt als ein Wegbereiter der informellen Kunst. Sein in Paris entstandenes, immer wieder in Vergessenheit geratenes fotografisches Werk zeigt der Martin-Gropius-Bau jetzt in einer umfassenden Ausstellung.
Mal eben rasch durch die Gartenanlage gehen kann Thea Carlin nicht. Ein freundliches „Guten Tag!“ eines Stammkunden hier, ein bittendes „Ich brauche Ihre Hilfe!“ da und häufig braucht ein Hobbygärtner „nur schnell mal einen Rat“ – und schon wird ein längeres Gespräch daraus. Mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings strömen viele nach Dahlem in die Königliche Gartenakademie, um sich die besten Ratschläge von Fachleuten zu holen.
„Langeweile ist wunderbar! Langeweile bringt einen auf Ideen. Ohne Langeweile würde kein Kind anfangen zu spielen und viele Erfindungen wären nicht entstanden.“ – So beginnt eine Geschichte in Gerhard Schönes jüngst erschienenem Buch „Mein Kinderland“. Er wendet diesen Gedanken in seinen autobiografischen Kindheitserinnerungen immer wieder hin und her. Ist er aus Langeweile Liedermacher geworden? Wagen wir mal diese kurzschlüssige These. Wann entstehen denn Geschichten im Kopf?
Das neu eröffnete Bikinihaus ist kein typisches Einkaufszentrum. Die nach 39 Monaten Bauzeit revitalisierte Fünfziger-Jahre-Architektur wird mit einer „Concept Mall“ bespielt: Die Geschäfte, einzelne Modemarken und gastronomische Einrichtungen sind sorgfältig ausgewählt worden und aufeinander abgestimmt. Der Investor von Bikini Berlin, die Bayerische Hausbau, spricht von Weitblick und Maßarbeit statt Masse.
Der Finne Ola Kolehmainen (geb. 1964 in Helsinki) baut minimalistisch nüchterne Bilder und betört den Betrachter mit Farb- und Lichtsuggestionen sowie mit der Exzellenz seines Handwerks.
In nur zwanzig Jahren verwandelte er das mittelalterliche Berlin in eine barocke Residenz. Das Bode-Museum holt den für die Stadt wohl bedeutendsten Baumeister und Bildhauer Andreas Schlüter mit einer großen Ausstellung in die Gegenwart zurück.
Triathlon gilt als härteste Sportart. Die Sieger sind Helden. Michael Raelert ist einer von ihnen.
Sie gilt als das medizinische Wundermittel des neuen Jahrtausends: Die Therapie mittels Stammzellen. In Fachkreisen war zu hören, dass neben Leukämie in Zukunft auch Parkinson, Diabetes und Herzkrankheiten durch das neue Verfahren behandelbar sein könnten.
Mit dem Projekt „Energiestrategie Berlin Adlershof 2020“ demonstriert der Wissenschaftsstandort Zukunftstechnologien für energieeffizientes Wohnen und Arbeiten in städtischen Entwicklungsgebieten.
Claudia Pechstein ist Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin. Nun will sie bis zu den Olympischen Spielen 2018 weiterlaufen. Und vor Gericht streiten.
Claudia Pechstein kann ganz herzlich lachen. Wie andere freut sie sich über Späße, macht selbst Scherze. Doch das zeigt die 42 Jahre alte Berlinerin inzwischen nur noch im Kreise der Familie und ihrer engsten Freunde. Deswegen lächelt sie zwar bei ihrer als Pointe gedachten Bemerkung, aber sie presst den Satz zwischen den Zähnen hervor, wie sie es in den vergangenen fünf Jahren verinnerlicht hat. „Ich bin nun mal auf den langen Strecken zu Hause“, sagt Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin und genießt die Vielseitigkeit dieser Aussage.
Auf der Halbinsel Stralau, wo die Wasserstadt gebaut wird, gibt es jetzt auch ein bewohntes Hochhaus. Ein Hochhaus in Stralau und nicht am Alex? Nun, es ist nicht gerade ein Wolkenkratzer, der ins Auge sticht, aber es überragt die Gebäude der Alt-Stralauer Straßen um einiges. Das merkt man spätestens, wenn man selber das Haus betritt und ins oberste, elfte Stockwerk fährt, wo es eine Penthousewohnung zu besichtigen gibt.