Artikelliste

Gutes Essen

Die neuen „Berliner Meisterköche“ 

Berlin ist auf dem Wege zur Gourmetmetropole mit einer vielfältigen kulinarischen Bandbreite. Alles ist zu haben: Alpenküche, asiatische Genüsse, Bio-Burger, spanische Tapas, orientalische Speisen, tierfreie Menüs, Imbiss mit Stehtisch, deutsche Klassiker traditionell oder modern, Vollwert- oder Rohkos-tküche. Die besten Köche in Berlin und Brandenburg werden jährlich im September für ihre Künste prämiert. Zum „Berliner Meisterkoch 2013“ wurde jetzt Matthias Diether, Küchenchef im Restaurant first floor im Hotel Palace Berlin, gewählt.

56 - Herbst 2013

Berlin Adlershof – Hightech-Standort mit Kiezcharakter

Berlin Adlershof – ist das nicht der Standort mit den vielen Technologie- und Medienunternehmen? Stimmt, aber die zukunftsorientierte Adresse im Berliner Südosten ist weit mehr als das. Rund 15000 Menschen arbeiten hier in fast 1000 Unternehmen und Forschungs- und Universitätseinrichtungen. Dazu kommen 8500 Studierende. Und wo gearbeitet, geforscht und gelernt wird, findet auch alltägliches Leben und Wohnen statt. Denn eine Stadt ohne Wohnungen ist keine echte Stadt.

56 - Herbst 2013
Stadt

Küchenlandschaft oder Kombüse?

Wie gekocht wird, ist eine Frage von Vorlieben, hat mit Ernährungsbewusstsein und Können zu tun. Aber in welchem Umfeld, zu welchen Zwecken und mit wem gekocht wird, diese Dinge bestimmen die Frage, was ist eine Küche. Nämlich keine Kombüse. Kein schmaler Kochort unter Deck mit schaukelnden Töpfen, wie man sich eben eine Kombüse vorstellt. Klein also. Die Küche aber ist groß, zumindest weiträumig oder eben offen und verschmilzt mit anderen Wohnbereichen. Also gilt: Türen raus, Wände weg!

56 - Herbst 2013

Noch mehr Fernsehen

Home Entertainment, mit intelligenten Funktionen, brillanten Fernsehbildern, einfacher Bedienung und umfassend vernetzt, ist Hoffnung und Zukunftsmarkt der Unterhaltungselektronik. Doch die Begeisterung dafür hält sich in Deutschland noch in Grenzen.

56 - Herbst 2013

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Thomas Olbricht

56 - Herbst 2013

Bei uns findet der Gast Geborgenheit

Das Grand Hotel Esplanade Berlin feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.

Das schönste Kompliment für ein Hotel sind zufriedene und glückliche Gäs-te am Morgen. Das Allerschönste jedoch ist, wenn die Gäste Hoteldirektor Jürgen Gangl für den wunderbaren Aufenthalt danken – und gleich ein Zimmer für ihren nächsten Berlin-Aufenthalt reservieren. Denn dann ist das nicht nur Smalltalk, sondern ein tatkräftiges Bekenntnis zu ihrem Lieblingshotel. Das Grand Hotel Esplanade Berlin hat auf dem hart umkämpften Berliner Hotelmarkt außer-gewöhnlich viele Stammkunden: „Mehr als 50 Prozent unserer Gäste kommen seit Jahren immer wieder, wir haben keine Marke auf dem Dach, wir sind ein privat geführtes Unikat“, sagt Direktor Jürgen Gangl.

56 - Herbst 2013
Stadt

Neuruppin – Wiege der Mark

Nebel hängt an diesem Vormittag über dem Ruppiner See. Wie eine Traumgestalt grüßt Parzival, die 17 Meter große Stahlskulptur am Ufer. An der Seepromenade lässt es sich gut flanieren und den Gedanken nachhängen. Dann taucht ganz in der Nähe der Klosterkirche ein alter verknöcherter Baumriese auf. Er steht wie auf Stelzen, der uralte Stamm ist gespalten. Benannt wurde die im Jahre 1270 gepflanzte Linde nach Pater Wichmann von Arnstein, dem Gründer des ältesten Dominikaner-Klosters der Mark.

56 - Herbst 2013

Premieren auf der IAA

Es kam schon so etwas wie Aufbruchsstimmung auf. Da hatte es ein bedeutender Autobauer tatsächlich wahr gemacht und seine Vorstellung von zukünftiger Mobilität in Form eines alltagstauglichen und zudem umweltfreundlichen Autos präsentiert: Die Weltpremiere des BMW i3 in diesem Jahr geriet zum Ereignis, über das die Branche ausführlich berichtete. Nicht etwa nur um des Elektroantriebs willen, der Kleinwagen verkörpere mit seiner ganzen Präsenz die Zukunft der innerstädtischen Mobilität.

56 - Herbst 2013

Kühle Körper

In seiner Autobiografie beschrieb Helmut Newton als eine besonders prägende Kindheitserinnerung eine Szene, als sein Kindermädchen sich zum Ausgehen schön machte und halbnackt vor dem Spiegel stand. Der weibliche Körper und eine sehr persönliche Sicht auf diesen sind eng mit dem Namen Newtons verknüpft. Bis heute. Kaum ein Fotograf hat eine so unverwechselbare Handschrift wie der 1920 in Berlin geborene Sohn eines Knopffabrikanten, zu dessen Werken auch Naturfotografien und Porträts von Prominenten gehören.

56 - Herbst 2013

Der Unermüdliche

Freizeit ist ein Fremdwort für Hans-Jürgen Schatz. Neben seiner Karriere als Schauspieler und Rezitator widmet sich der gebürtige und überzeugte Berliner privat vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. 

Sein Lebensmotto lautet: „Ohne Fleiß kein Preis!“ Wahlweise: „Sich regen bringt Segen!“ Solche altdeutschen Merksätze hat Hans-Jürgen Schatz verinnerlicht und hält sich daran.

56 - Herbst 2013

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