Artikelliste

Festlicher Herbstanfang

Berlin vis-à-vis rief und über 200 Gäste kamen zum ersten Herbstfest der Zeitschrift über den Dächern von Berlin, genauer gesagt des Gendarmenmarktes. Den passenden Rahmen dafür bot der Capital Club Berlin, in dem sich die Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Kultur bestens amüsierten und wohlfühlten.

56 - Herbst 2013
Magazin

Gutes Essen

Die neuen „Berliner Meisterköche“ 

Berlin ist auf dem Wege zur Gourmetmetropole mit einer vielfältigen kulinarischen Bandbreite. Alles ist zu haben: Alpenküche, asiatische Genüsse, Bio-Burger, spanische Tapas, orientalische Speisen, tierfreie Menüs, Imbiss mit Stehtisch, deutsche Klassiker traditionell oder modern, Vollwert- oder Rohkos-tküche. Die besten Köche in Berlin und Brandenburg werden jährlich im September für ihre Künste prämiert. Zum „Berliner Meisterkoch 2013“ wurde jetzt Matthias Diether, Küchenchef im Restaurant first floor im Hotel Palace Berlin, gewählt.

56 - Herbst 2013

Der Unermüdliche

Freizeit ist ein Fremdwort für Hans-Jürgen Schatz. Neben seiner Karriere als Schauspieler und Rezitator widmet sich der gebürtige und überzeugte Berliner privat vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. 

Sein Lebensmotto lautet: „Ohne Fleiß kein Preis!“ Wahlweise: „Sich regen bringt Segen!“ Solche altdeutschen Merksätze hat Hans-Jürgen Schatz verinnerlicht und hält sich daran.

56 - Herbst 2013

Wohlfühlen wo es sprudelt, blubbert und dampft

„Über die Haut werden die Inhaltsstoffe des Wassers vom Körper aufgenommen. Die Sole trägt zur Erholung und Gesundung sowohl des Bewegungsapparates als auch des vegetativen Nervensystems bei“, erklärt Stefan Kannewischer, Fachbereichleiter Bäder und Thermen beim Deutschen Wellnessverband. Wobei jedes Thermalwasser seine ganz eigene Qualität habe. Das zumeist salzhaltige Wasser wird oft aus 1 000 Metern Tiefe gepumpt und ist im Becken etwa 30 bis 37 Grad warm. Ein Solebad hat positive Auswirkungen auf den ganzen Körper.

56 - Herbst 2013

Energie von unten

Effizient, dezentral, umweltschonend: Gasag-Klimakraftwerke nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung sind für den Berliner Energieversorger GASAG eine wirtschaftliche und nachhaltige Schlüsseltechnologie zur Energiegewinnung.

56 - Herbst 2013

Haarig, flauschig, fransig – BODENSTÄNDIG

Wenn man mit einem Klischee beginnen möchte, könnte es so klingen: Ein klassischer „Perser“ wog Tonnen, lag rotbunt gemustert auf dem Boden, die Fransen schön gerade und gab der Guten Stube den staubigen Geruch. Das ist vorbei. Lange schon, vielleicht seit den Sechzigern, seit Flokati und Flickenteppich. Aber der Teppich, auch handgeknüpft, ist wieder zurück und teilt sich die Zuneigung mit dem flach gewebten und beidseitig verwendbaren Kelim und neuerdings auch mit Strickware für den Boden (Gan Rugs). Überall Teppiche.

56 - Herbst 2013

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Thomas Olbricht

56 - Herbst 2013

Kühle Körper

In seiner Autobiografie beschrieb Helmut Newton als eine besonders prägende Kindheitserinnerung eine Szene, als sein Kindermädchen sich zum Ausgehen schön machte und halbnackt vor dem Spiegel stand. Der weibliche Körper und eine sehr persönliche Sicht auf diesen sind eng mit dem Namen Newtons verknüpft. Bis heute. Kaum ein Fotograf hat eine so unverwechselbare Handschrift wie der 1920 in Berlin geborene Sohn eines Knopffabrikanten, zu dessen Werken auch Naturfotografien und Porträts von Prominenten gehören.

56 - Herbst 2013

Premieren auf der IAA

Es kam schon so etwas wie Aufbruchsstimmung auf. Da hatte es ein bedeutender Autobauer tatsächlich wahr gemacht und seine Vorstellung von zukünftiger Mobilität in Form eines alltagstauglichen und zudem umweltfreundlichen Autos präsentiert: Die Weltpremiere des BMW i3 in diesem Jahr geriet zum Ereignis, über das die Branche ausführlich berichtete. Nicht etwa nur um des Elektroantriebs willen, der Kleinwagen verkörpere mit seiner ganzen Präsenz die Zukunft der innerstädtischen Mobilität.

56 - Herbst 2013

Marsch in die Mall

Das neue Leipziger Platz Quartier wird genau an der Stelle errichtet, wo bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs das berühmte Kaufhaus Wertheim stand.

Es war der Lichthof, der das Besondere war. Und das Besondere wird wieder ein Lichthof sein. Mit der überdachten Piazza zitieren die Architekten des Leipziger Platz Quartiers das Herzstück des einstigen Warenhauses Wertheim. Zwischen den Weltkriegen war es das größte in Europa, nach dem Mauerbau war es weg. Und mit ihm auch der Lichthof mit der an den Treppen postierten sechs Meter hohen Kupferstatue „Arbeit“, auch „Frau Wertheim“ von den Mitarbeitern des Kaufhauses genannt. Am Bauzaun Leipziger Platz Nr. 12 kann man sie heute wieder ansehen.

56 - Herbst 2013
Stadt

Schauplatz Potsdam

Potsdam ist mit wichtigen Ereignissen der Preußischen, aber auch der gesamtdeutschen Geschichte verknüpft wie außer Berlin wohl kaum eine andere Stadt – angefangen vom Glanz der aufstrebenden preußischen Residenzstadt bis hin zur Potsdamer Konferenz der Alliierten 1945. In der am 22. September 2013 eröffneten Ausstellung „Potsdam: Eine Stadt macht Geschichte“ begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise zu den wichtigsten Etappen in der 1000-jährigen Geschichte der Stadt.

56 - Herbst 2013

Bei uns findet der Gast Geborgenheit

Das Grand Hotel Esplanade Berlin feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.

Das schönste Kompliment für ein Hotel sind zufriedene und glückliche Gäs-te am Morgen. Das Allerschönste jedoch ist, wenn die Gäste Hoteldirektor Jürgen Gangl für den wunderbaren Aufenthalt danken – und gleich ein Zimmer für ihren nächsten Berlin-Aufenthalt reservieren. Denn dann ist das nicht nur Smalltalk, sondern ein tatkräftiges Bekenntnis zu ihrem Lieblingshotel. Das Grand Hotel Esplanade Berlin hat auf dem hart umkämpften Berliner Hotelmarkt außer-gewöhnlich viele Stammkunden: „Mehr als 50 Prozent unserer Gäste kommen seit Jahren immer wieder, wir haben keine Marke auf dem Dach, wir sind ein privat geführtes Unikat“, sagt Direktor Jürgen Gangl.

56 - Herbst 2013
Stadt

Seiten