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Und jetzt bitte winken

[Foto: Berlin vis-à-vis]

Auf einer Spreerundfahrt gibt es jedes Jahr Neues zu entdecken. Aber sie kann auch zum Abenteuer werden.

Keine Ampeln, keine Staus, keine Taxifahrer – an Deck weht eine leichte Brise, manchmal auch ein rauer Wind. Die Schiffe auf Berlins Wasserstraßen chauffieren ihre Gäste in einem Stil, der sie loslöst von den Strapazen des Großstadtverkehrs und ihre Sinne zeitlos macht.

Stadt

Spitzenmanager mal unter sich

Impulse in, für und aus Berlin – get connected im ZDF-Hauptstadtstudio. Menschen in Führungspositionen zusammenzubringen, erfordert immer einen passenden Rahmen. Diesen bietet zum Beispiel das Netzwerk-Format „get connected“, bei dem Top-Entscheider aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport gezielt aufeinandertreffen, um sich zu einem Schwerpunktthema auszutauschen. Sport & Wirtschaft war das Thema des dritten Forums Anfang Juli im ZDF-Hauptstadtstudio.

59 - Sommer 2014
Magazin

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Tobias Tuchlenski.

59 - Sommer 2014

Gute Aussichten

Fontane notierte von der Höhe der Müggelberge auf einer seiner Wanderungen: „Auf Quadratmeilen hin nur Wasser und Wald. Nichts, was an die Hand der Kultur erinnerte. Nicht Weg, nicht Steg und keine andere Fahrstraße sichtbar, als das verwirrende Flussnetz, das sich durch die scheinbar endlosen Forstreviere zieht.“

59 - Sommer 2014
Stadt

Die Leute rennen uns die Bude ein

Ein Treffen mit dem Berliner Fabrikanten Olaf Höhn ist wie Eiscreme in der Sonne. Viel zu schnell vorbei. Der Gründer, Chef und Inhaber von Florida Eis verkauft seit dreißig Jahren Eiscreme, aber erst seit ein, zwei Jahren fühlt er sich als Unternehmer, sagt er. Seit er für sich entschieden hat, wie die Zukunft der Eisherstellung aussehen soll. Sein Slogan: Wir machen aus Sonne Eis.

59 - Sommer 2014

Der Mann mit den tausend Gesichtern

Devid Striesow ist einer der vielseitigsten und erfolgreichsten deutschen Film- und Fernsehstars. Eigentlich wollte er Beamter werden.

Erfolg kann auch zur Belastung ausarten. Devid Striesow (40) hat sehr viel Erfolg. Der geniale Künstler von der Ostseeküste, in Bergen auf der Ostsee-Insel Rügen geboren, in Rostock aufgewachsen, zählt zur Spitzenliga deutscher Schauspielkunst. 

59 - Sommer 2014

Einheit der Gegensätze

Vor etwa 100 Jahren waren die Wälder um den Ort Sauen eine heruntergewirtschaftete Kiefernlandschaft. Der Mediziner August Bier wandelte diese Schritt für Schritt in einen artenreichen Mischwald um. In diesem befindet sich auch seine Grabstätte [Fotos: Lou Wagner]

Wie ein Berliner Chirurg einen märkischen Wald heilte. 

„Ökologisch nennt man heute seine Methoden, mit denen er aus den üblichen Kiefernmonokulturen mit ihren armen, durch Streugewinnung noch verschlechterten Böden gesunde, vielgestaltige Mischwälder schuf. In den Sauener Wäldern kann auch der Laie bei jedem Spaziergang die Erfolge des damaligen Forstaußenseiters sehen. Da findet er neben Laub- und Nadelbäumen auch Sträucher, Tief- neben Flachwurzlern, Humusbildner und Humuszehrer, 460 Gehölzarten insgesamt.“ Günter de Bruyn über August Bier in „Abseits“

Newton schon wieder

Will heute noch jemand die Fotos von Helmut Newton sehen? „Es ist erstaunlich, wie viele Fotografen aller Generationen sich bis heute auf Helmut Newton beziehen. Das zeigt die Aktualität seines so zeitlosen wie einflussreichen Werkes“, ist sich Matthias Harder, Kurator der aktuellen Ausstellungen sicher. Das belege auch die jährliche Besucherzahl.

59 - Sommer 2014
Kultur

Überwiegend gute Stimmung im Berliner Mittelstand

Berlin ist eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas. Als beliebter Geschäfts- und Forschungsstandort florieren einerseits bereits bestehende Firmen in der Hauptstadt, andererseits werden junge Unternehmen aus der klassischen wie auch der wissensbasierten Industrie von Berlin magisch angezogen. Das Ergebnis sind eine gute Wirtschaftslage und steigende Beschäftigungszahlen.

59 - Sommer 2014

Günstig wohnen – eine Utopie?

Steigende Mieten und geringes Einkommen machen das Wohnen in der Innenstadt bald unbezahlbar. In Statistiken zu den lebenswerten Städten Deutschlands ist Berlin seit vielen Jahren ganz weit vorn. Hier lebt man gern, doch lebt man hier auch gut? Bezahlbares Wohnen ist in der Stadt durch hohe Mietpreise gefährdet.

59 - Sommer 2014
Stadt

Traditionsautohaus trifft Traditionsmarke

Mercedes-Benz Heinz Hammer gehört in Berlin zu den Autohäusern, deren Name für Tradition steht. Seit 1964 ist die Firma autorisierter Mercedes-Benz Partner und residiert heute an zwei Standorten.

Vorbei am alten, idyllisch gelegenen Stadtgut Berlin-Buch, fast schon an der Berliner Stadtgrenze in Richtung Zepernick, ist die Glasfassade des modernen Showrooms im sonst eher ländlich wirkenden Ambiente rechter Hand nicht zu übersehen. Mit der Adresse Alt-Buch 72 gehört das Autohaus seit 1997 zum zweiten Standort der Heinz Hammer GmbH hier im Nordosten von Berlin.

59 - Sommer 2014

Der Erste am Start

Klein, leicht, günstig. Der meistverkaufte Sportwagen der Welt wird 25. Im Jahr 1979 hatte der Journalist und spätere Produktentwickler Bob Hall die Idee, „einen kleinen, leichten und bezahlbaren Roadster“ zu bauen, denn „billige Spaßautos waren weit und breit nicht in Sicht“. Zusammen mit dem Designer Tom Matano dauerte es allerdings noch zehn Jahre, bis Mazda auf der Motorshow in Chicago 1989 tatsächlich einen derartig neuen Roads-ter präsentieren konnte.

59 - Sommer 2014

Von Picknickdecke bis Mückennetz – Textile Sommerfantasien

Kapriziöse Käfer oder Mücken mit riesigen Rüsseln und filigranen Beinen erinnern daran, dass der Nachtschlaf im Sommer keineswegs immer nur wohlig und romantisch ist. Wer aber mit Insektengittern und Moskitonetzen die manchmal nur nervigen, woanders gar gefährlichen Plagegeister verbannt hat, kann ganz gelassen mit der Fantasie spielen und alles, was kriecht und piekt und krabbelt wieder ins Haus holen. Schöner Alptraum!

59 - Sommer 2014

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