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Baustile aus vier Jahrhunderten – authentisch restauriert und modernisiert

Haupttelegraphenamt mit Läden,Büros und dem Hotel Telegraphenamt [Foto: Forum Museumsinsel GmbH]

Für das größte private Bauprojekt der Stadt, das Forum an der Museumsinsel, plante das renommierte Architekturbüro Patzschke aus Berlin in den Jahren von 2012 bis 2022 drei Bauabschnitte. Dabei wurden einige eindrucksvolle Baudenkmäler der Stadt einbezogen. Die große architektonische Herausforderung bestand darin, die historische Bausubstanz authentisch und in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz zu restaurieren und zu modernisieren. Seit über fünf Jahrzehnten stehen Patzschke Architekten für Projekte mit besonderem Charakter. Allein in Berlin finden sich einerseits über hundert Neubauten, die sich an klassischen Vorbildern orientieren, und andererseits viele stilvoll sanierte Baudenkmäler und Altbauten.

Wird der 1. FC Union Berlin der neue Bayern München?

Foto: Chivista

Mit Fußballvereinen ist es wie mit den Menschen im echten Leben. Es gibt Skandalnudeln, Gepamperte (hier ersetzen Konzerne und Mäzene Erbschaft und Eltern), Engagierte und graue Mäuse – und über allem thront ein Krösus. Im deutschen Fußball ist dies seit über 30 Jahren der FC Bayern München. Vereine sind menschengemacht und so gibt es auch immer einzelne Persönlichkeiten, die einen Verein in die Höhe führen und mit anderen beginnt der Niedergang. Der Erfolg der letzten Jahrzehnte von Bayern München war eng mit Uli Hoeneß verbunden. Olli Kahn als sein Nachfolger musste aber nach nicht mal drei Jahren das Handtuch werfen. Noch ist die sportliche Dominanz des FC Bayern München da. Aber bleibt das auch so?

Sport

Aufbruch in die Moderne

Max Kurzweil, Dame in Gelb, 1899, Öl auf Leinwand, 171,5 × 171,5 cm, Wien Museum, © Birgit und Peter Kainz, Wien Museum

Eine grandiose Ausstellung in der Alten Nationalgalerie bringt die drei Secessionen zusammen, die in Wien, München und Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts die Freiheit der Kunst feierten und der künstlerischen Avantgarde zum Durchbruch verhalfen.

Kultur

So viel wie nötig und so wenig wie möglich – Das vergessene CO2-Einsparpotenzial

Andreas Neyen: Den Energiebedarf für Gebäude weiter zu reduzieren ist erstes Gebot [Foto: Berlin vis-à-vis]

Lüften, klimatisieren, kühlen, beleuchten, produzieren, Maschinen antreiben, Rechenzentren kühlen, Krankenhäuser betreiben, für all das und vieles mehr wird Energie benötigt, auch Wärmeenergie.
Ein Beitrag von Andreas Neyen, Technischer Gebäudeausrüster.

Stadt

Edvard Munch. „Zauber des Nordens“ in der Berlinischen Galerie

Edvard Munch, Selbstbildnis (mit skelettiertem Arm), 1895, Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders || Edvard Munch, Sternennacht, 1922-1924 Foto: © MUNCH, Oslo / Juri Kobayashi

In Berlin bedeutete die Begegnung mit Munchs Werken nicht nur eine Initialzündung für die Moderne. Auch die bis dahin gängige Vorstellung vom „Zauber des Nordens“ (Stefan Zweig) erfuhr einen Wandel.
Statt mit romantischen oder naturalistischen Fjordlandschaften verband man damit nun Munchs psychisch verdichtete Bildwelten. Unter der nationalsozialistischen Diktatur ab 1933 wurde der Maler zunächst von der Kulturpolitik ideologisch als „großer nordischer Künstler“ vereinnahmt, aber auch schon früh als Beispiel für „Entartung“ verfemt.

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