Artikelliste

Ausbalancierte Schönheit

Wer an den niederländischen Avantgardisten (1982 – 1944) denkt, mag seine schwarzen Rasterlinien und Rechtecke in Rot, Gelb und Blau vor Augen haben und an ebenso flirrende wie radikal reduzierte Bilder der Großstadt denken. Etwa an „Victory Boogie Woogie“ von 1944, sein berühmtes, unvollendetes letztes Werk, das im New Yorker Exil am Hudson River entstand. Man mag fasziniert sein von der Werkfülle und Kompositionslust des Künstlers, die bis hinein ins Atelier wirkte und vor Fußboden, Wand und Möbeln nicht haltmachte.

64 - Herbst 2015

20 Jahre Magazin

20 Jahre Berlin vis-à-vis

Für uns Berliner und alle, die es geworden sind, hat sich die Stadt in den letzten 20 Jahren stark verändert. Berlin boomt. Nie waren die Besucherströme so groß wie in diesem Jahr. Schillernd, laut, bunt, lebendig, weltoffen: Die deutsche Hauptstadt ist beliebt, ihre Bewohner nörgeln weniger als früher, sind besser angezogen. Berlin ist aber nicht nur Touristenhotspot und Hochglanzmetropole. Bekanntlich hat jede Großstadt viele Gesichter.

65 Jahre und drei Generationen

Theodor Bergmann Haustechnik hat Grund zu feiern. Ob der Wasserhahn tropft oder die Heizung ihren Dienst versagt: Seit fast 65 Jahren sorgt die Firma Theodor Bergmann Haustechnik für funktionierende Leitungen, warme Stuben und vieles mehr.

Mit rund 160 Mitarbeitern gehört der Reinickendorfer Familienbetrieb zu Berlins größten Firmen dieser Branche.

64 - Herbst 2015

Ein Dorf in der Millionenstadt

Kladow könnte eine Insel sein. Am Hafen kommen Urlaubsgefühle auf. An einer immerhin 45 Meter langen Seebrücke macht ein Schiff fest. Eine Promenade mit Restaurants und Biergärten erwartet den Besucher. Am charmantesten zu erreichen ist der südwestliche Berliner Vorort tatsächlich mit der Fähre von Wannsee. Die AB-Fahrkarte der BVG genügt. Aber auch der Landweg über Spandau ist möglich. Kladow ist ein Teil Berlins. Dabei hat es noch viel von einem märkischen Fischerdorf.

64 - Herbst 2015

"Raus! Raus! Raus!"

Sie gingen barfuß durch die Lande, trugen lange Haare, Leinenkittel und Wanderstab. Verteilten kleine Traktate oder Gedichte. Gern luden sie auch am Lagerfeuer zu Kreistanz und Gesang. Gustav Gräser, Friedrich Muck-Lamberty und Gustav Nagel gehören zu den bekanntesten frühen Naturgurus, charismatischen Wanderpredigern und Lichtpropheten. Die Jahre von 1900 bis 1930 war ihre Zeit, die Zeit des Wandervogels und der freien Liebe. Es entstand ein Markt für Fleischersatzprodukte, weit geschnittene Reformkleider und Jesus-Sandalen. „Raus! Raus!

64 - Herbst 2015
Kultur

Architektur der lebendigen Stadt

Berühmt geworden vor allem durch das filigrane Zeltdach des Münchner Olympiastadions verlieh man dem Architekten Frei Otto posthum den Pritzker-Preis, den Nobelpreis der Architekten. Auch in Berlin hat er Spuren hinterlassen. In Tiergarten wurden im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1987 Maisonette-Wohnhäuser errichtet, die jeweils Einzelbauherren und ihre Architekten individuell geplant haben: die Ökohäuser vom Landwehrkanal. Wie lebt es sich heute dort?

64 - Herbst 2015

Die Goldene Iffland-Medaille

Auf Klaus Wowereits Schlagfertigkeit ist nach wie vor Verlass. Als er im September im Berliner Renaissance-Theater bei einer festlichen Sonntagsmatinee mit der „Goldenen Iffland-Medaille“ ausgezeichnet wurde, fragte ihn ein Bekannter „Wieso bekommst du diesen Preis? Den kriegen doch nur Schauspieler!“ Wowis knappe Antwort: „Ja! Deshalb!“ 

64 - Herbst 2015
Magazin

Modernes Wohnen hinter historischer Fassade

Die Profi Partner AG feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass ein Jubiläums-Buch herausgegeben. Darin gratulieren viele Weggefährten, unter ihnen Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Volker Hassemer, Stadtentwicklungssenator a. D. und Vorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin, zum runden Geburtstag. Wie sehr das Unternehmen in zwei Jahrzehnten das Gesicht der Stadt Berlin mitgeprägt hat, macht ein Blick auf die vielen bislang umgesetzten Projekte deutlich.

64 - Herbst 2015
Magazin

Der Mann, der für die Frauen steht

Bernd Schröder ist seit 1971 Trainer der Fußballerinnen von Turbine Potsdam. Nach 45 Jahren verlässt er im nächsten Sommer den Verein.

Der Mann will zum Abschied keinen Blumenstrauß. „Und auch nicht so einen silbernen Teller oder so was Ähnliches. Das habe ich dem Niersbach ganz deutlich gesagt“, legt Bernd Schröder kategorisch fest. Und wenn er das vom mächtigen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes fordert, dann muss das eingehalten werden.

64 - Herbst 2015
Sport

„Weissensee“ geht weiter

Die bei Publikum und Kritik gleichermaßen beliebte, hoch geschätzte und auch international erfolgreiche ARD-Serie „Weissensee“ ist noch lange nicht auserzählt. Das sagt die Produzentin Regina Ziegler, und die Zuschauer freut die Botschaft, denn hier handelt es sich um Qualitätsfernsehen, wie wir es uns leider oft vergeblich wünschen. 

64 - Herbst 2015
Magazin

Porsche unter Strom

E-Performance jetzt auch in Berlin-Adlershof. Porsche investiert in die Zukunft. Zum einen mit dem Bau einer weiteren Niederlassung. In Berlin-Adlers-hof wird ab dem Frühjahr 2017 eines der modernsten Porsche Zentren Europas verkehrsgünstig an der Stadtautobahn A113 für seine Kunden erreichbar sein.

Patrick Henkel, seit April neuer Geschäftsführer der Porsche Zentren in Berlin, stärkt damit den Wirtschaftsstandort Berlin, auch mit 26 neuen Arbeitsplätzen.

64 - Herbst 2015

Seiten