Fit und gesund
Weniger zu essen, dient einem längeren Leben, sagt die Ernährungsberaterin Sabrina Carroll. Regelmäßig eine Fastenwoche einzulegen, kann ein guter Weg zu Gesunderhaltung und körperlicher Fitness sein.
Weniger zu essen, dient einem längeren Leben, sagt die Ernährungsberaterin Sabrina Carroll. Regelmäßig eine Fastenwoche einzulegen, kann ein guter Weg zu Gesunderhaltung und körperlicher Fitness sein.
Schon seit der Antike verstanden es die Menschen, den begrenzten Raum ihrer Wohnungen und Häuser mit illusionistischen Elementen zu erweitern, flache Wände plastisch wirken zu lassen und das Auge mit perspektivischer Malerei in eine nicht reale Ferne zu locken. Träumen und wohnen gehören offenbar zusammen.
Der Think Campus in Nachbarschaft zum Unternehmen SAP am Jungfernsee in Potsdam ist fertiggestellt. Der vom Berliner Architektenbüro Bollinger und Fehlig entworfene Komplex besteht aus zwei Gebäuden mit etwa 11 000 Quadratmetern, die hauptsächlich in Form von Büros vermietet werden sollen. Das Konzept sieht ein Arbeitsumfeld für Kreative und Entwickler vor.
Was wäre eine Stadt ohne ihre Plätze? Manche sind groß, manche klein. Manche berühmt, manche unbekannt. Sie sind quirlige Touristenattraktionen oder lauschige Rückzugsorte für die Stadtbewohner. Plätze in der Stadt haben ihre Geschichte und kleinen Geheimnisse, die es zu ergründen lohnt. Diesmal: Der Zionskirchplatz
Vertikale Gärten verbessern Studien zufolge gleichermaßen die Klimabilanz wie die Luftqualität. Und dabei sehen sie noch spektakulär aus. Auch Gemüse lässt sich vertikal anbauen. Berlin hat hier noch viel Potenzial.
Der Berliner Mietendeckel ist juristisch und politisch krachend gescheitert. Nun ist es an der Zeit, dass sich die Berliner Landespolitik aufrafft und die Immobilienwirtschaft endlich als Partner und nicht als Gegner ansieht.
Intakte Moore binden CO2 und leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Viele Berliner Moore haben bereits unter Grundwasserabsenkung und Klimawandel gelitten und werden nun aufwändig renaturiert. Auch sind sie Lebensraum bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
Die Vollendung des Schinkelplatzes ist eng mit dem Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie verbunden. Doch trotz gesicherter Finanzierung scheint ein baldiger Baubeginn in weiter Ferne. Die Adresse „Schinkelplatz Nr.1“ stand einst für den zentralen Ort im Zentrum Berlins, der vor allem mit der Schinkelschen Bauakademie verbunden wurde, eingerahmt von Schloss, Bankenviertel und Friedrichswerderscher Kirche. Davor die drei Bronzestandbilder von Karl Friedrich Schinkel, Christian Peter Beuth und Albrecht Daniel Thaer. Der Plan, die 1836 von Schinkel errichtete Bauakademie, die 1962 gänzlich abgerissen war, wieder aufzubauen, existiert seit 2005. Innerhalb von fünf Jahren sollte das historische Bauwerk rekonstruiert werden. Doch die entsprechenden Mittel privat aufbringen zu wollen, erwies sich als zu optimistisch.
Seit Dezember 2020 verbindet die U-Bahnlinie 5 durchgängig die östlichen Stadtbezirke Berlins mit historischer Mitte, Regierungsviertel und Hauptbahnhof. Wer bis zum Dezember letzten Jahres Lust hatte, eine Sightseeing-Tour durch die historische Mitte Berlins zu machen, konnte das etwas angestrengt per Fuß tun oder bequem im Doppeldeckerbus 100. Jetzt gibt es die Möglichkeit, auch die U-Bahn auf der neuen Teilstrecke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor dafür zu benutzen. Dann könnte man unterwegs an drei Stationen aussteigen, um zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen.
Was zählen in dieser Zeit konkrete Jahreszahlen? Nichts! Das betrifft insbesondere den Sport. Die Covid-Pandemie sorgte 2020 für so viele Verschiebungen von Wettkämpfen wie noch nie. Allein bei deutschen Meisterschaften weiß man immer noch nicht, ob die ausgefallenen in dieser Saison nachgeholt und mit den aktuellen in einem Jahr gleich doppelt ausgetragen werden. Bei der Fußball-Europameisterschaft steht die Verschiebung um ein Jahr fest, erstmals in ihrer Geschichte sogar bei den Olympischen Sommerspielen.
Der Berliner Energiekonzern zieht mit seiner Zentrale vom Hackeschen Markt auf den Euref-Campus nach Schöneberg. Im neu gebauten Energiequartier arbeiten nun 720 Gasag-Mitarbeiter. Im Sommer 2021 soll mit der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg ein weiteres Unternehmen der Gasag-Gruppe an den Standort folgen.
Nach langem Lockdown konnte der Martin-Gropius-Bau mit der überwältigenden Retrospektive „Yayoi Kusama“ wieder öffnen. Auf knapp dreitausend Quadratmetern wird ihr Oeuvre - Malerei, Installationen, Skulpturen-Objekte - aus über siebzig Jahren Schaffenszeit ausgebreitet und dabei in acht Kabinetten einstige Ausstellungen mit Hilfe von Archivdokumenten nachgestaltet, um ein tiefes Verständnis des Kunstdenkens der inzwischen zweiundneunzigjährigen Weltrangkünstlerin aus Japan zu ermöglichen. Mit ihren berühmten Punkten, den „Polka Dots“, mit Spiegeln, Netzstrukturen, wuchernden Phallusgebilden oder Reihen von Kürbissen erschafft die japanische Künstlerin ihre endlos wirkenden suggestiven Bilder und Räume. Ein neuer, Unendlichkeit suggerierender Spiegelraum in leuchtenden Farben, eines von Yayoi Kusamas Markenzeichen, wurde speziell auch für die Berliner Ausstellung geschaffen sowie sechzehn bis zu elf Meter hohe pinkfarbene Tentakeln mit schwarzen Punkten für den Lichthof des Hauses.
Der Trend zum Wohnmobil hält an. Die Zulassungszahlen steigen seit Jahren. Dabei erweist sich die Corona-Pandemie seit März 2020 zunehmend als Absatztreiber. Angesichts der anhaltenden Auflagen, den damit verbundenen Reise- und Urlaubseinschränkungen, einschließlich der allgemeinen Abstandsregeln, ist aber auch das Sicherheitsbedürfnis vieler Reisewillige gewachsen. Wie genau sich das Reisen generell verändern wird, ist derzeit noch nicht auszumachen. Allein die Ansteckungsgefahr bleibt und wird weiterhin die Urlaubsplanungen wesentlich beeinflussen sowie die Suche nach möglichen Alternativen fördern.
Die Ofenstadt Velten will wieder eigene Kacheln herstellen. In den meisten Berliner Wohnungen gehörten sie zum Inventar, sie wurden in Öfen verbaut oder dienten als Wandverkleidungen der Berliner U-Bahnhöfe – Kacheln aus Velten waren allgegenwärtig. Wegen der reichen Tonvorkommen siedelten sich seit 1835 Keramikfabriken in der Umgebung an. Mit der Entwicklung der weißen Schmelzglasur wurde die Veltener Kachel um 1900 berühmt und schließlich auch weltweit exportiert.
Der explodierende Onlinehandel und die Einschränkungen durch Corona machen es den Liefer- und Bringdiensten zunehmend schwerer, Sendungen pünktlich zuzustellen. Durch zeitweise hohes Verkehrsaufkommen, Staus und Baustellen stößt dabei der motorisierte Warentransport mehr und mehr an seine Grenzen. Als Alternative zum Auto bieten deshalb mittlerweile etliche Lastenradanbieter technisch anspruchsvolle Modelle an – ein Trend, der sich vor allem in größeren Städten zeigt.