Artikelliste

Rohstoff- und Ideenquelle

Abfallvermeidung, Abfalltrennung und ­Recycling stehen hoch im Kurs.

Die Deutschen sind Vorreiter der Mülltrennung. So sehen auch die meisten Menschen ihren wichtigsten Beitrag zum Umweltschutz in der Mülltrennung, erst an zweiter Stelle folgt das Energiesparen.

51 - Sommer 2012

International Vernetzt

Interview mit Manfred Gugerel – Regional General Manager der CCA Gruppe

Michael Gorbatschow, Hans-Dietrich Genscher oder Nane Annan führten hier Hintergrundgespräche. Unternehmer, Wirtschaftsleute, Politiker und Diplomaten können im weltweiten Netzwerk agieren. Künstler wie Gudrun Landgrebe, Friedrich Schoenfelder oder Winfried Glatzeder ­haben hier schon Theater gespielt. Auch Hollywoodstars, darunter Robert de Niro oder Kevin Spacey, waren Gäste des Hauses. Der Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt blickt mittlerweile auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte als führender privater Business Club in Deutschland. Immer mehr Mitglieder nehmen auch die Vorteile der International Associate Clubs in Anspruch – ein internationales Netzwerk aus fast 250 privaten Business und Golf & Country Clubs, deren Europazentrale vor acht Jahren nach Berlin verlegt wurde. Der gebürtige Wiener Manfred Gugerel ist seit der Gründung des Berlin Capital Club durch die internationale CCA Gruppe mit dabei.

51 - Sommer 2012

Grüne Wohnmaschinen

Passivhäuser sind besonders energieeffizient und so konstruiert, dass sie keine konventionelle Heizung brauchen. Vor allem Baugemeinschaften setzen auf diese Bauweise – doch damit stellen sie im Berliner Mehrfamilienhausbau noch eine Ausnahme dar.

Die Boyenstraße ist eine der Gegenden, die deutlich machen, warum Berlin als Stadt des dynamischen Wandels gilt. Noch vor wenigen Jahren war hier, ganz in der Nähe des ehemaligen Mauerstreifens, Niemandsland. Doch mit dem Bau der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes rückte die um die Ecke gelegene Boyenstraße in den Fokus von Projektentwicklern. Und jetzt wächst ein Mehrfamilienhaus nach dem anderen in die Höhe – die meisten initiiert von Baugruppen, in denen sich Bauwillige zusammentun, um ohne den Renditeanspruch eines Bauträgers gemeinschaftlich Eigentumswohnungen zu errichten.

51 - Sommer 2012

Der Kernberliner

Theater-, Film- und Fernsehstar Florian Martens:

Augenblicklich leidet er unter Schlafmangel. Florian Martens dreht die 54. Folge der TV-Reihe Ein starkes Team. Für die markante Rolle des hemdsärmligen Ermittlers Otto Garber (Kennzeichen Rollrandmütze) steht er bereits seit 1993 jährlich für zwei bis drei Folgen vor der Kamera. Er weiß, was er diesem Rollenvolltreffer zu verdanken hat, merkt jedoch an: „Ich kann nich‘ schon um zehn ins Bett gehen, nur weil ick um sechse zum Drehen abgeholt werde! Also ist die Nacht zu kurz für mich.“

51 - Sommer 2012

Kunst, Kaffee und Blumen

Seit 35 Jahren lädt „Mutter Fourage“ nach Wannsee

Hier, unweit des Stölpchensees, ist Berlin so ländlich, wie man es selten findet. Das alte Dorf Stolpe ist der traditionelle Kern von Wannsee. Nicht die bekanntere Villenkolonie Alsen. An der Chausseestraße lädt seit nunmehr 35 Jahren Mutter Fourage zu einem Besuch. Die ursprüngliche Nutzung des Anwesens ist noch deutlich ablesbar. Als da sind Scheune, Stallgebäude, Wirtschafts- und Wohnhaus. Fourage heißt Futter und nimmt Bezug darauf, dass sich an diesem Ort einst eine Futter­mittelhandlung befand. Das ist lange her. Heute kommt man, weil es das weinumrankte Hofcafé gibt, den Blumenladen und die Galerie, weil hinter dem hölzernen Scheunentor Konzerte und Lesungen veranstaltet werden. Mutter Fourage ist ein Refugium. Auf dem gepflasterten Hof mit dem Taubenschlag in der Mitte stapeln sich die Terracotta-Töpfe. Gartenstühle laden zum Verweilen ein. Ein beinahe südliches Flair kommt auf.

51 - Sommer 2012
Stadt

Der Feldherr als Kopfarbeiter

Friedrich II. war ein Mann des Wortes: Darum bezieht sich die Ausstellung in der Berliner Kunstbibliothek im Titel auf den Schreibtisch Friedrichs II. Sie hebt damit jedoch nicht auf das Möbelstück ab, sondern auf die geistig intellektuelle Arbeit des Monarchen. Der Schreibtisch aus der Bibliothek des Schlosses Sanssouci ist dennoch eines der herausragenden Exponate.

51 - Sommer 2012

Brandenburger Sommer

Der 300. Geburtstag Friedrichs des Großen bietet Anlass, Rheinsberg einen Besuch abzustatten. Am 4. August wird die zweite Friedrich-Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg eröffnet, die sie gemeinsam mit dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum bis zum 28. Oktober 2012 im Schloss Rheinsberg zeigt. Sie trägt den Titel „Friedrich ohne Ende“.

51 - Sommer 2012

Die Berliner Wirtschaft im Fokus

Tourismushauptstadt, Gründerhauptstadt, echte Metropole – Berlin fasziniert die Welt. Gesellschaftlich und kulturell beeindruckt Berlin wie kaum eine zweite Stadt. Motor und zentraler Erfolgsfaktor für die Entwicklung einer Stadt ist jedoch die Wirtschaft. Nicht selten wird Berlin in dieser Hinsicht kritisch betrachtet. Wie steht es nun tatsächlich um die Konjunktur der Berliner Wirtschaft, insbesondere der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU), die die Stadt in besonderer Weise prägen? Dieser komplexen Fragestellung geht in aktueller Neuauflage eine umfassende Untersuchung nach.

51 - Sommer 2012

Klasse Frau mit großer Stimme

Die Berliner Sopranistin Barbara Krieger

Was wäre die Welt ohne jene facettenreichen Wesen, die vor Ideen, Energie und Begabung nur so sprudeln und ihre Mitmenschen in den Bann ziehen! Barbara Krieger ist solch eine Person. Der Öffentlichkeit vor allem als Sängerin bekannt, widmet sie sich dazu ganz unterschiedlichen Projekten.

51 - Sommer 2012

Frauen, Körper, Kleider

Helmut Newton „White Women / Sleepless Nights / Big Nudes“

Es gibt wohl kaum einen Fotokünstler, der so populär und unverwechselbar ist wie der legendäre Akt- und Modefotograf Helmut Newton. Bekannt ist er vor allem wegen seiner teils umstrittenen Nacktfotos und seinen provozierenden Motiven, die Frauen in Unterwerfungsposen zeigen. Dennoch ist er wohl „einer der erfolgreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts“, so Mathias Harder, Kurator der aktuellen Ausstellung im Museum für Fotografie.

51 - Sommer 2012
Kultur

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Heidi Hetzer

51 - Sommer 2012

Aus der Nische

Manager Kaweh Niroomand verschafft den Berliner Volleyballern mit dem Meistertitel ein paar Strahlen Rampenlicht

Kaweh Niroomand mag keine halben Sachen. Deswegen verfolgt der Berliner Geschäftsmann alles, was er anpackt, mit voller Energie. Und so ist es nur für viele Außenstehende ein kleines Wunder, dass die von ihm seit zwei Jahrzehnten gemanagten Volleyballer der Hauptstadt den ewigen Liga-Krösus VfB Friedrichshafen vom deutschen Thron gestoßen haben. „Wir schmücken uns mit ihrem Erfolg“, gestand der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit Ende April beim Empfang im Roten Rathaus, als sich die Sportler ins Goldene Buch der Stadt eintragen durften.

51 - Sommer 2012
Sport

Friedrichs Musentempel in Neuruppin

Friedrichs Musentempel in Neuruppin

Neuruppin ist die Fontane-Stadt am See, die Geburtsstadt Karl Friedrich Schinkels und – 60 Kilometer nordwestlich von Berlin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gelegen – ist Neuruppin eng mit dem Namen Friedrichs des Großen verbunden ist. Der preußische Kronprinz übernahm im Sommer 1732 das dort stehende Regiment.

51 - Sommer 2012

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