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Man muß schauen, wo man gewinnen kann

Theater, Film, Fernsehen, Chanson – Eleonore Weisgerber glänzt durch Vielseitigkeit.

Die häufigste Frage, die Eleonore Weisgerber gestellt wird, lautet, ob sie verwandt sei mit der großen Antje Weisgerber. Ihre Antwort: „Nein. Aber ich habe sie immer bewundert, und als wir uns kennenlernten, haben wir uns sehr gemocht. Wir blieben dann auch bis zu ihrem Tod freundschaftlich verbunden.“

54 - Frühjahr 2013

Melitta reloaded

Gibt es ein Leben ohne Latte? Ohne „Grande mit Sojamilch to go“? Der Filterkaffee feiert Renaissance. Braucht die Welt das? Damit das Ganze ein wenig schicker klingt, nennt man ihn jetzt „Brewed Coffee“. Wobei die amerikanische Urvariante meist keine guten Reiseerinnerungen wach ruft. Amerikanischer Filterkaffee ist dunkelbraune Flüssigkeit, der man viel verzeiht, weil das Nachschenken kostenlos ist.

54 - Frühjahr 2013

Vom Spreewald ins Outback

Es ist die Geschichte eines ungewöhnlichen Lebens, das vom verschlafenen Schwielochsee zu höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen und einem bis heute mysteriösen Tod in der australischen Einöde führt. Am 23. Oktober 1813 wird Ludwig Leichhardt als Sohn des Torfinspektors Christian Hieronymus Matthias Leichhardt im Dorf Trebatsch am Schwielochsee geboren. Der begabte Junge besucht das Gymnasium in Cottbus und schreibt sich zum Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin ein.

54 - Frühjahr 2013

Kultur am Ku'damm

Geschätzt wurde der Kurfürstendamm schon immer für seine glamouröse Mischung aus Flaniermeile, Einkaufsstraße, repräsentativer Wohnadresse, Gastronomie, Kultur und Unterhaltung. Vor gut 125 Jahren nach dem Vorbild der Pariser Champs-Élysées angelegt, gehört er zu den berühmtesten und geschichtsträchtigsten Boulevards der Welt. Nach wechselvollen Jahren ist die Renaissance des Kurfürstendamms in aller Munde.

54 - Frühjahr 2013
Stadt

Zwischen Mutterglück und Bruderliebe

22. Verleihung des B.Z.-Kulturpreises

Den ersten Lacher erntete B.Z-Chefredakteur Peter Huth schon mit dem Auftakt seiner Begrüßungsrede. Er sagte: „Die Auswahl des Kulturpreises unterliegt der reinen Willkür der B.Z.-Kulturredaktion.“ Um dann zu ergänzen: „Wir vertrauen nicht auf Charts, Hitlisten, Rankings oder Verkaufszahlen. Wir zeichnen die aus, von denen wir überzeugt sind, dass sie den Preis verdienen.“

54 - Frühjahr 2013
Magazin

Ländliche Schönheit – Buckow gilt als Perle der Märkischen Schweiz

Seit beinah 150 Jahren kommen Besucher in die Gegend. Schon der Leibarzt Friedrich Wilhelms IV. empfahl seinem Arbeitgeber das östlich von Berlin gelegene Buckow mit den Worten: „Majestät, hier geht die Lunge auf Samt.“ Im Vergleich zum nahen Bad Freienwalde nannte Fontane Buckow noch das „Aschenputtel“, dem er jedoch eine touristische Zukunft vorhersagte. Heute ist Buckow ein staatlich anerkannter Kneipp-Kurort. An vielen Stellen in der Stadt kann man die Hosenbeine hochkrempeln und wassertreten.

54 - Frühjahr 2013

Im Spiegel europäischer Kultur

In diesem Jahr feiert die Königliche Porzellan-Manufaktur – kurz KPM – ihr 250-jähriges Jubiläum. Friedrich der Große erwarb am 19. September 1763 die vom Kaufmann Johann E. Gotzkowsky 1761 bis 1763 geführte Fabrique de Porcelaine de Berlin und benannte sie um. Das Weiße Gold mit dem kobaltblauen Zepter schmückte das Leben der Adelshäuser und diente diplomatischen Aufwartungen.

54 - Frühjahr 2013

Fotoausstellung Michel Comte

Von Nadja Auermann, Gisele Bündchen oder Helena Christensen bis hin zu Tatjana Patitz und Alek Wek: Michel Comte zählt zu den wenigen Fotografen, der die berühmtesten Topmodels in einzigartigen Inszenierungen fotografiert hat. Die Fotogalerie Camera Work zeigt in einer Einzelausstellung über 100 Arbeiten des Fotokünstlers Comte, der zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fashion- und Society-Fotografen zählt.

54 - Frühjahr 2013
Kultur

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Andreas Brands

54 - Frühjahr 2013

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