Abschied von der alten neuen Nationalgalerie
Nun bleibt die Neue Nationalgalerie, erbaut von Mies van der Rohe vor fast 50 Jahren, für mehrere Jahre geschlossen. Mit dem denkmalgerechten Umbau des Hauses ist David Chipperfield betraut.
Nun bleibt die Neue Nationalgalerie, erbaut von Mies van der Rohe vor fast 50 Jahren, für mehrere Jahre geschlossen. Mit dem denkmalgerechten Umbau des Hauses ist David Chipperfield betraut.
Kulturfördern richtig
Die Gasag ist als Energieversorger allgegenwärtig, seit über 160 Jahren in Berlin ansässig. Ihr verdankt die Stadt sozusagen die erste öffentliche Erleuchtung – 1926 brannten die ersten Gaslaternen von Unter den Linden bis zur Schlossbrücke.
Martin Woelffer ist seit zehn Jahren Direktor der Ku’damm-Bühnen. Die „Komödie“ konnte 2014 ihr 90-jähriges Bestehen feiern. Trotzdem sind sie und das Theater am Kurfürstendamm seit 2004 in ihrer Existenz bedroht, weil ständig wechselnde Besitzer und Investoren mit dem Abriss des Ku’damm-Karrees samt beiden Theatern drohen. Zu Besuch bei Martin Woelffer.
Internationale Mieter zieht es an Berlins erste Adresse
Erstklassiger Office-Komfort, perfekte Verkehrsanbindung und ein Entertainment-, Shopping- und Gastronomie-Angebot der Extraklasse: Der Potsdamer Platz im Herzen Berlins setzt in jeder Hinsicht Maßstäbe. Nachdem bereits 2014 hochkarätige Nutzer an Berlins erste Adresse gezogen waren, haben zuletzt erneut international renommierte Unternehmen Verträge über größere Büroflächen am Potsdamer Platz unterzeichnet.
Die Gasbeleuchtung auf den Straßen ist ein bedrohtes Kulturgut
„Harder is better“ lautet der Slogan der globalen Fitnesskette Hard Candy Fitness (HCF) deren markeneigenes exklusives Kursprogramm auf Madonnas tanzinspiriertem Training beruht.
Seit 50 Jahren ist das Europa-Center am Berliner Breitscheidplatz mehr als nur eines der ältesten Einkaufszentren der Stadt – es ist ein Wahrzeichen, das ein Vierteljahrhundert auf keinem Motiv der Postkarten und in fast keinem Film West-Berlins fehlen durfte. Am 2. April 1965 eröffnete mitten in der kriselnden Stadt die Kombination aus Shopping-Center und Bürohochhaus, das seitdem mit dem markanten Mercedes-Stern auf dem Dach jedem Berliner und Berlin-Besucher ein Begriff ist.
Der Berliner Ortsteil Karlshorst hat sich in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Projekte zu einem gefragten Wohnort entwickelt. Eines der ambitionierten Standortentwicklungsprojekte ist der „Carlsgarten“. Direkt angrenzend an die Trabrennbahn Karlshorst wird das Projekt seit dem Jahr 2004 sukzessive entwickelt und vermarktet. Berlin vis-à-vis sprach mit dem Architekten Sven Blumers. Sein Büro ging aus einem Architekturwettbewerb als Sieger hervor und wurde mit der Planung hochwertiger Eigentumswohnungen beauftragt.
Sowjetisches Sperrgebiet, KGB-Verwaltung, Paradestrecke für DDR-Staatsgäste. Diese Begriffe verbinden sich mit Karlshorst. Dabei galt der Lichtenberger Stadtteil einmal als „Dahlem des Ostens“ – und mittlerweile zieht der grüne Stadtrand verstärkt neue Bewohner an.
Die Kellner singen mit Herzblut, als ginge es um ihr Leben, alle 1,7 Sekunden verlässt eine Vorspeise die Küche und ein Servicemitarbeiter legt hier an jedem Abend rund zehn Kilometer zurück. Alles für die Gäste. Die sollen es schön haben, alle Jahre wieder im „Palazzo“-Zelt von Hans Peter Wodarz und Küchenchef Kolja Kleeberg („VAU“). Das Duo ist erprobt und erfolgreich und nach einem Jahr der Enten-Abstinenz gibt es wieder Geflügel. Und für die Macher gab es dafür Applaus bei der Premiere.