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Mieter-Boom an Berlins erster Adresse

Potsdamer Platz lockt immer mehr Unternehmen an.

Modernste Architektur, erstklassige Ausstattung seiner Büroobjekte, Shopping und Entertainment im direkten Umfeld sowie eine Lage, die zu den besten der Welt zählt: der Potsdamer Platz im Herzen der Hauptstadt gilt als Berlins erste Adresse und lockt von jeher hochkarätige Unternehmen an, die auf der Suche nach repräsentativen und effizienten Büroflächen sind. Nach zahlreichen Neuvermietungen der vergangenen Monate hält der Boom auch im neuen Jahr an. So hat nun beispielsweise Toll Collect seinen Mietvertrag für das gesamte Objekt Linkstraße 4 verlängert – und für das Zwillingsgebäude in der Linkstraße 2 befindet sich ein weiterer prominenter Mieter kurz vor Vertragsabschluss. Darüber hinaus wird die internationale Marke „Potsdamer Platz Berlin“ ab Mai durch einen neuen Auftritt weiter gestärkt.

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Kochen mit Opa

1 000 000 Besuche registrierte der Blog von Detlef Untermann in nur zwei Jahren. Und die Tendenz der Zugriffszahlen ist weiter steigend. Die „Gedanken eines Großvaters“, die der 62-Jährige täglich zum Besten gibt, reichen von Alltagsbanalitäten mit seinen Enkeln bis zur großen Politik. Darüber hinaus spielt das Thema Kochen eine zentrale Rolle – mittlerweile auch außerhalb des Internets: So gibt der bloggende Großvater gemeinsam mit seiner Frau Kochkurse für Schulklassen.

62 - Frühjahr 2015
Magazin

Metropole unter Strom

In keiner anderen Stadt Deutschlands existieren so viele und bedeutsame Zeugnisse des Industriezeitalters wie in Berlin. Dabei spielten die Nachrichtentechnik und Elektroindustrie eine besondere Rolle. Die wiedereröffnete und neu konzipierte Dauerausstellung „Elektropolis Berlin“ im Deutschen Technikmuseum führt durch deren eindrucksvolle Geschichte.

62 - Frühjahr 2015
Kultur

Urban Farmland

Auf dem Gelände der „Malzfabrik“ in Schöneberg baut die ECF Farmsystems GmbH (Eco Friendly) auf 1800 Quadratmetern die größte Aquaponik Farm Europas. Die Referenzanlage für ökologisch urbane Landwirtschaft produziert in einem wassersparenden Kreislaufsystem 30 Tonnen Buntbarsch und 35 Tonnen Gemüse jährlich. Die Fische liefern den notwenigen Dünger, nebenan im Gewächshaus gedeihen frisches Gemüse und Kräuter.

62 - Frühjahr 2015

Im Namen des Wappentiers – laufen zum 775. Stadtjubiläum von Strausberg

Ein Strauß könnte einen Marathon in 45 Minuten laufen. Die besten menschlichen Läufer der Welt benötigen mehr als zwei Stunden. Anlässlich des 775. Stadtjubiläums von Strausberg, der mit 26 000 Einwohnern größten Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland, wird dem Wappentier zu Ehren Ende Juni der erste Strausberg-Marathon ausgerichtet. Mit dabei als Ehrengast und Laufpate wird der sechstschnellste deutsche Marathonläufer aller Zeiten, Waldemar Cierpinski, 64, sein. 

62 - Frühjahr 2015
Sport

Abseits Mittendrin

Am Köllnischen Park an der Spree ist es ruhig, verschlafen, grün. Nur das Märkische Museum thront inmitten der Bäume und vereinzelter Denkmäler wie zum Beispiel Heinrich Zille in Bronze am Eingang des Parks. Der Ort zählt nicht zu den Hotspots des Berlin-Tourismus. Und am Park wird bisher auch nicht gewohnt. Das wird sich bald ändern. In einem früheren Verwaltungsblock entstehen derzeit sehr exklusive Eigentumswohnungen. 

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Golfplätze in Kapstadt

In Kapstadt gibt es eine große Zahl hervorragender Golfplätze. Hobbygolfer und ambitionierte Turnierspieler  schätzen besonders die Architektur und den Pflegezustand der Anlagen. Greenfee-Spieler sind auf den allermeisten Golfplätzen willkommen. Eine Auswahl: 

 

Atlantic Beach Golf Estate

62 - Frühjahr 2015

Berliner Pantheon

„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ – dieser berühmte Satz von König Friedrich dem Großen ist Hintergrund der Tatsache, dass der – heute als Bebelplatz bekannte –  zentrale Platz des Forums Fridericianum in Berlins historischer Mitte ausgerechnet von einer katholischen Kirche geprägt wird: Das Zentrum der Kapitale des ehemals protestantischen Preußens wird von der grünen Kupferkuppel der katholischen Bischofskirche St. Hedwig bekrönt. Um die Gestaltung der Kathedrale ist nun ein Streit entbrannt.

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Café am See Neu eröffnet

Die Britzer Seeterrassen im Britzer Garten haben einen neuen Betreiber! Das idyllisch direkt an einem kleinen See gelegene Ausflugsrestaurant, das auch liebevoll „Maulwurfshügel“ genannt wird, hat nach knapp einem Jahr Umbauzeit und nach aufwendigen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet. Ein Besuch lohnt sich schon allein wegen der malerischen Umgebung. Jeden Sonntag gibt es Brunch für 19,90 Euro inklusive Kaffee oder Tee. Kuchen und Eis sind hausgemacht und der Blick reicht über den See und das Blumenmeer. 

62 - Frühjahr 2015
Magazin

Auf den Zahn gefühlt

Ungefähr 18 000 Tonnen Nahrungsmittel zerkleinern wir mit unseren Zähnen im Laufe des eigenen Lebens. 18 000 Tonnen! Das sind 18 Millionen Kilogramm. Unsere Zähne, so klein und perlweiß sie auch scheinen, leisten ganze Arbeit. Sie fassen, zerreißen, schneiden, zermahlen, zerschmirgeln; sind mitbestimmend für eine perfekte Aussprache und erhöhen auch noch unsere Attraktivität. Und das alles möglichst lange. Was für eine Leistung! Und doch selbstverständlich.

62 - Frühjahr 2015

„Sind die normal oder eklich?“

... fragen sich die Kinder, als ihre Eltern nach erfolgreicher Scheidung beschließen,  es nach Jahren doch nochmal miteinander zu versuchen. „Tag Hicks oder Fliegen für vier“ heißt das Stück, das den diesjährigen „berliner kindertheaterpreis“, gemeinsam ausgeschrieben von Grips-Theater und der Gasag, gewonnen hat.

62 - Frühjahr 2015
Kultur

Potsdamer Platz – die Geschichte geht weiter

Schon die Anfahrt ist spektakulär. In einem weiten Bogen hält die gelbe U2 an diesem oberirdischen Stück auf die Hochhäuser des Potsdamer Platzes zu. Diesiges Licht strömt in die Wagen und lässt die Fahrgäste von ihren Smartphones aufschauen – Touristen ebenso wie die Berliner. Sie sehen eine Stadtlandschaft, weit und wenig strukturiert, die sich bis zum Horizont zu ziehen scheint. Überspannt von einem Himmel, der so weit ist wie nur an wenigen Orten in Berlin. Lange Zeit sah man hier Brachen und Baugruben.

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Lichtgestalt

Der Industriedesigner Ingo Maurer gilt als „Poet des Lichtdesigns“. Seit Mitte der 1960er-Jahre entwickelt er  Lampen, Lichtsysteme und Objekte, die er als Unternehmer in der eigenen Firma in München und in New York herstellt und weltweit vertreibt.  Seine Tischleuchte „Bulb“ befindet sich in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art (MoMA).  Berühmt wurde  der streitbare Designer  ebenso durch sein Statement in der Glühlampendebatte wie durch avantgardistische LED-Leuchten. 

62 - Frühjahr 2015

100 Leben

Persönlichkeiten aus aller Welt kündigen im Rahmen der Initiative 100 LIVES einen neuen humanitären Preis an. 

Anlässlich des Starts der „100 Lives Initiative“ zeigten sich George und Amal Clooney am 10. März gemeinsam in New York. Der 54-jährige Hollywoodstar war gekommen, um Ruben Vardanyan, der die „100 Lives Initiative“ zusammen mit anderen Geschäftsleuten und Philanthropen ins Leben gerufen hat, zu unterstützen. Sie soll die Auswirkungen des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern ins Licht der Öffentlichkeit rücken und zeigen, wie viele der Überlebenden und ihrer Familien anschließend ein erfolgreiches Leben geführt und einen großen Beitrag für die globale Kultur und Kunst, den Sport und die Wissenschaft und Wirtschaft geleis-tet haben. Während des Völkermords an den Armeniern starben von 1915 bis 1923 ca. 1,5 Millionen Menschen. Etwa 500 000 überlebten, oft durch das Einschreiten einzelner Menschen und Institutionen.

62 - Frühjahr 2015
Magazin

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