Artikelliste

Metropole unter Strom

In keiner anderen Stadt Deutschlands existieren so viele und bedeutsame Zeugnisse des Industriezeitalters wie in Berlin. Dabei spielten die Nachrichtentechnik und Elektroindustrie eine besondere Rolle. Die wiedereröffnete und neu konzipierte Dauerausstellung „Elektropolis Berlin“ im Deutschen Technikmuseum führt durch deren eindrucksvolle Geschichte.

62 - Frühjahr 2015
Kultur

Gelungene Mischung

In der Arminius-Markthalle hat im letzten Jahr das Inseltheater Moabit seinen Heimathafen gefunden, nachdem das Ensemble zuvor viele andere Bühnen Berlins bespielte.

Das denkmalgeschützte Gebäude der Arminius-Markthalle war im letzten Jahr deutschlandweit für den Location Award 2014 nominiert und hat unter 508 Mitstreitern ganz knapp den 1. Platz verpasst. Und dies nicht ohne Grund: Nachdem sie in einem langjährigen Dornröschenschlaf versunken war, wurde die 1891 fertiggestellte Markthalle im Jahr 2010 renoviert und restauriert als Zunfthalle wiedereröffnet. 

62 - Frühjahr 2015
Kultur

Im Namen des Wappentiers – laufen zum 775. Stadtjubiläum von Strausberg

Ein Strauß könnte einen Marathon in 45 Minuten laufen. Die besten menschlichen Läufer der Welt benötigen mehr als zwei Stunden. Anlässlich des 775. Stadtjubiläums von Strausberg, der mit 26 000 Einwohnern größten Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland, wird dem Wappentier zu Ehren Ende Juni der erste Strausberg-Marathon ausgerichtet. Mit dabei als Ehrengast und Laufpate wird der sechstschnellste deutsche Marathonläufer aller Zeiten, Waldemar Cierpinski, 64, sein. 

62 - Frühjahr 2015
Sport

Runder Geburtstag

Wenn ein Wahrzeichen zum Geburtstag lädt, kommen nicht nur bekannte Gesichter wie der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Baustadtrat von Charlottenburg- Wilmersdorf Marc Schulte und Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, sondern auch Künstler wie Markus Nowak, Cosma Nova und Queen 2, die ihre Zuhörer an der Uhr der fließenden Zeit bis in die späten Abendstunden unterhalten hat.

62 - Frühjahr 2015
Stadt

„Sind die normal oder eklich?“

... fragen sich die Kinder, als ihre Eltern nach erfolgreicher Scheidung beschließen,  es nach Jahren doch nochmal miteinander zu versuchen. „Tag Hicks oder Fliegen für vier“ heißt das Stück, das den diesjährigen „berliner kindertheaterpreis“, gemeinsam ausgeschrieben von Grips-Theater und der Gasag, gewonnen hat.

62 - Frühjahr 2015
Kultur

Berliner Pantheon

„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ – dieser berühmte Satz von König Friedrich dem Großen ist Hintergrund der Tatsache, dass der – heute als Bebelplatz bekannte –  zentrale Platz des Forums Fridericianum in Berlins historischer Mitte ausgerechnet von einer katholischen Kirche geprägt wird: Das Zentrum der Kapitale des ehemals protestantischen Preußens wird von der grünen Kupferkuppel der katholischen Bischofskirche St. Hedwig bekrönt. Um die Gestaltung der Kathedrale ist nun ein Streit entbrannt.

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Abseits Mittendrin

Am Köllnischen Park an der Spree ist es ruhig, verschlafen, grün. Nur das Märkische Museum thront inmitten der Bäume und vereinzelter Denkmäler wie zum Beispiel Heinrich Zille in Bronze am Eingang des Parks. Der Ort zählt nicht zu den Hotspots des Berlin-Tourismus. Und am Park wird bisher auch nicht gewohnt. Das wird sich bald ändern. In einem früheren Verwaltungsblock entstehen derzeit sehr exklusive Eigentumswohnungen. 

62 - Frühjahr 2015
Stadt

Golfplätze in Kapstadt

In Kapstadt gibt es eine große Zahl hervorragender Golfplätze. Hobbygolfer und ambitionierte Turnierspieler  schätzen besonders die Architektur und den Pflegezustand der Anlagen. Greenfee-Spieler sind auf den allermeisten Golfplätzen willkommen. Eine Auswahl: 

 

Atlantic Beach Golf Estate

62 - Frühjahr 2015

Superfood. Supergesund.

Ein Blick aus dem Fenster, endlich Frühling, und die Sonne scheint dazu. Vielleicht waren wir gerade noch erkältet, vielleicht fallen uns unsere guten Vorsätze wieder ein, vielleicht haben wir zu viel Gewicht, was unsere Füße tragen müssen. Aber jetzt ist der Moment. Wir spüren neue Kraft und wollen mehr davon. Und alles auf einmal. Abnehmen ohne Mühen und Jo-Jo-Effekt; Power für 8 784 Stunden in diesem Jahr; und Wohlbefinden bis zum Ende unserer Tage, das bitteschön noch lange auf sich warten lässt. 

62 - Frühjahr 2015

Das Paradies liegt im Süden Brandenburgs

Man will es nicht glauben, auch das ist Brandenburg. Der Saxdorfer Pfarrgarten liegt wie eine Oase in der berühmten Streusandbüchse. Unweit von Bad Liebenwerda im Landkreis Elbe-Elster. Inmitten unscheinbaren Agrarlands. Unter Gartenfreunden ist er längst kein Geheimtipp mehr. Im RBB wählten sie ihn zu den schönsten Gartenanlagen des Landes. Seit 1967 bewirtschaften der Künstler Hanspeter Bethke und der evangelische Pastor Karl-Heinrich Zahn gemeinsam den 10 000 Quadratmeter großen Pfarrgarten. Nichts ist hier dem Zufall überlassen.

62 - Frühjahr 2015

Café am See Neu eröffnet

Die Britzer Seeterrassen im Britzer Garten haben einen neuen Betreiber! Das idyllisch direkt an einem kleinen See gelegene Ausflugsrestaurant, das auch liebevoll „Maulwurfshügel“ genannt wird, hat nach knapp einem Jahr Umbauzeit und nach aufwendigen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet. Ein Besuch lohnt sich schon allein wegen der malerischen Umgebung. Jeden Sonntag gibt es Brunch für 19,90 Euro inklusive Kaffee oder Tee. Kuchen und Eis sind hausgemacht und der Blick reicht über den See und das Blumenmeer. 

62 - Frühjahr 2015
Magazin

Runde Sachen

Vor 30 Jahren wäre der Arbeitsplatz von Robert Bartko perfekt gewesen. Wenige Meter neben und rund zehn Meter über der ständigen Trainingsstätte von Claudia Pechstein & Co. trennt den Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft nur ein Seitenblick von den meisten seiner Schützlinge. Mittlerweile verhindert das in den 80er-Jahren aufgebrachte Dach über der Arena im Sportforum des Stadtteils Hohenschönhausen die freie Sicht des Funktionärs auf die Athleten.

62 - Frühjahr 2015
Sport

100 Leben

Persönlichkeiten aus aller Welt kündigen im Rahmen der Initiative 100 LIVES einen neuen humanitären Preis an. 

Anlässlich des Starts der „100 Lives Initiative“ zeigten sich George und Amal Clooney am 10. März gemeinsam in New York. Der 54-jährige Hollywoodstar war gekommen, um Ruben Vardanyan, der die „100 Lives Initiative“ zusammen mit anderen Geschäftsleuten und Philanthropen ins Leben gerufen hat, zu unterstützen. Sie soll die Auswirkungen des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern ins Licht der Öffentlichkeit rücken und zeigen, wie viele der Überlebenden und ihrer Familien anschließend ein erfolgreiches Leben geführt und einen großen Beitrag für die globale Kultur und Kunst, den Sport und die Wissenschaft und Wirtschaft geleis-tet haben. Während des Völkermords an den Armeniern starben von 1915 bis 1923 ca. 1,5 Millionen Menschen. Etwa 500 000 überlebten, oft durch das Einschreiten einzelner Menschen und Institutionen.

62 - Frühjahr 2015
Magazin

Neue Heimat  Kapstadt

Von einem, der auszog und sein Glück gefunden hat.

Zirka 150 000 Deutsche gehen jedes Jahr ins Ausland. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um dort zu leben. Manche von ihnen kehren nach wenigen Wochen schon wieder heim; manche nach Jahren. Manche sind Studenten und wollen sich für ein, zwei Semester den Wind der weiten Welt um die Nase wehen lassen; und manche sind Unternehmer und bauen sich in einem anderen Land ein Geschäft auf und kommen trotzdem wieder. Aber manche, manche bleiben für immer. Der Berliner Pierre Dohrmann, 59, ist einer von ihnen. In Westberlin geboren, zog es ihn schon als jungen Mann in die Ferne, bis er in Kapstadt seine neue Heimat gefunden hat. 

62 - Frühjahr 2015

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