Artikelliste

Von Äpfeln und Birnen

Streuobstwiesen sind vom Aussterben bedroht. Aber sie sind für den Artenerhalt unverzichtbar. Deshalb stehen sie unter Schutz. Den größten Reichtum an Streuobstwiesen in Brandenburg gibt es in der Niederlausitz. 

68 - Winter 2016

Mund voll, Herz voll, Mauerpark

Der Flohmarkt am Mauerpark ist ein Ort, an dem man sich neu in Berlin verliebt – und Streetfood aus der ganzen Welt genießen kann. Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Spur schon an der U-Bahnstation Eberswalder Straße: ein munteres Bächlein irgendwie interessant aussehender Menschen, die so entspannt wie zielgerichtet die Eberswalder Straße hinunterschlendern. Bereits zwei Ecken weiter, am Beginn der Bernauer Straße, wird daraus dann ein regelrechter Strom.

68 - Winter 2016

Fotoausstellung im Martin-Gropius-Bau

Nur wenige Fotografen sind mit einem einzigen Bild berühmt geworden. „Le Baiser de l’Hôtel de Ville“ ist ein solches Bild. Robert Doisneau (1912–1994) hat es im März 1950 vor einem Pariser Straßencafé aufgenommen. Das Bild des sich küssenden Paares wurde zum Sinnbild von Paris als „Stadt der Liebe“ und zählt zu den Ikonen der Fotografie.

68 - Winter 2016
Magazin

Erfolg & Preis

Zalando gehört zu den Ideen, die unseren Alltag so schnell verändert haben, dass man sich schon nach kurzer Zeit kaum noch vorstellen kann, wie es war, als es sie noch nicht gab. Wie hat man damals im Internet Schuhe bestellt, als man für den Versand noch Porto bezahlen musste – auch bei Nichtgefallen - und die Rücksendung aufwendig war?

68 - Winter 2016

Praemium Imperiale 2016

Die fünf diesjährigen Preisträger des internationalen Kunst- und Kulturpreises Praemium Imperiale erhielten im Oktober von der Japan Art Association ihre Auszeichnungen. Vergleichbar mit dem Nobelpreis im Bereich der Naturwissenschaften wird die Ehrung in fünf Disziplinen vergeben: Malerei, Skulptur, Architektur, Musik und Theater/Film. Die Preisträger 2016 sind Cindy Sherman (Malerei), Annette Messager (Skulptur), Paulo Mendes da Rocha (Architektur), Gidon Kremer (Musik) und Martin Scorsese (Theater/Film).

68 - Winter 2016
Magazin

Frostiger Spass

Eiskünstler haben aus Tonnen von Eis und Schnee „Helden der Kindheit“ geschaffen. Zu sehen und erleben u. a.: der dickbäuchige Samson, eine spektakulären Murmelbahn, Lego-Landschaft, fahrende Modelleisenbahn, eine Eisbahn zum Schlittschuhfahren und eine Eisbar.

68 - Winter 2016
Magazin

Die Vollblut-Trainerin

Eva Fabianova trainiert in Hoppe­garten Rennpferde. Dabei liegt ihr ein respektvoller Umgang mit den Vollblütern am Herzen.

Eva Fabianova schüttelt sich die Regentropfen von der Arbeitsweste und stampft sich den Sand aus den Schuhsohlen. „Kein Wetter zum Spazierengehen“, sagt sie. „Andere holen die Pferde bei solcher Nässe erst gar nicht aus dem Stall. Aber die Tiere sind ja an Zeiten gewöhnt, da müssen wir dann eben durch.“

68 - Winter 2016
Sport

Berlinale 2017

Der niederländische Regisseur und Drehbuchautor Paul Verhoeven wird Jury-Präsident der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin. In der Bandbreite seines Filmschaffens spiegele sich seine kreative, vielfältige Verwegenheit und sein Experimentierwillen wider, sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.

68 - Winter 2016
Kultur

Der Porscheaner

Porschefahrer sind Individualisten, sagt Patrick Henkel. Nur eines haben sie gemeinsam, sie alle haben Erfolg in dem, was sie tun. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Berliner Porsche Zentren hat seine Liebe zu Fahrzeugen zum Beruf gemacht, den er mit großer Leidenschaft ausübt. 

68 - Winter 2016

Elektrisch mobil. Top oder Flop?

Die Bilanz der Elektromobilität, in Zahlen ausgedrückt, ist kaum von Bedeutung. Derzeit sind rund 26 000 reine Elektroautos und nicht mehr als 20 000 Hybridfahrzeuge unterwegs auf deutschen Straßen bzw. stehen zum Laden in Garagen, an Arbeitsstätten oder an öffentlichen Ladepunkten, beispielsweise in Parkhäusern und an Tankstellen. Das ist eine verschwindend geringe Zahl, wenn man sie der Gesamtzahl der zugelassenen Autos von rund 45 Millionen gegenüberstellt.

68 - Winter 2016

Die schönen Dinge

Es fällt nicht schwer, mindestens sieben Sachen aufzuzählen, die schön sind. Carsten Gollnicks absolut schlichte Holz-Stapeldosen „Capsule“ gehören dazu. Das edel verarbeitete sinnliche Material schmeichelt den Augen und der Haptik.  Ebenso die feinen Schalen „Oona“ und „Fia“ von der Chinesin und Wahl-Hamburgerin  Congsu He, die ebenfalls die Stapelidee, aber diesmal in pastellfarbenem Beton zelebriert.

68 - Winter 2016

Zalando ganz zentral

Onlinehändler Zalando bezieht am Ostbahnhof ein ganzes Quartier. Herzstück wird die Hauptzentrale sein, für die im Herbst symbolischer Spatenstich war. Einen Campus aus fünf Bürohäusern leistet sich Online-Versandhändler Zalando auf dem Anschutz-Gelände am Ostbahnhof in Friedrichshain. Für einen noch fehlenden siebenstöckigen Bürokomplex aus zwei Gebäuden erfolgte Anfang September der erste Spatenstich. Bis 2018 soll der Hauptsitz des börsennotierten Berliner Internethändlers fertiggestellt sein.

68 - Winter 2016
Stadt

Visionäre Stadtkultur

Allein die Bilder. Dem Charme dieses Projekts kann sich niemand entziehen.  Am Pergamonmuseum vorbeikraulende Schwimmerinnen mit ihren gelben Badekappen, das hat etwas Magisches. Entstanden sind die Aufnahmen während des sommerlichen Flussbad Pokals. Die Wasserqualität war gut, die Berliner Wasserbetriebe haben das bestätigt. Was einmal geht, warum soll das nicht immer gehen, so die Flussbaderfinder und -befürworter vom Flussbad Berlin e.V.

68 - Winter 2016
Stadt

Vom Traum zur Wirklichkeit

Die Füchse Berlin feilen an einer Spitzenmannschaft aus eigenen Handball-Talenten. 

Kurz vor dem alljährlichen Saison-Knaller gegen die Über-Mannschaft des THW Kiel ereilte den Handball-Bundesligisten Füchse Berlin das Schicksal. Mit Europameister Fabian Wiede und dem norwegischen Nationalspieler Kent Robin Tönnesen fielen beide Rückraum-Werfer auf der Linkshänder-Position verletzt aus. „Was macht ihr jetzt, holt ihr schnell einen Ersatz?“, wurde Manager Bob Hanning von den mittlerweile allgegenwärtigen Medien bedrängt. Der weitsichtige Geschäftsführer setzte sein wissendes Lächeln auf und antwortete druckreif: „Das müssen wir nicht. Für solche Situationen bauen wir seit Jahren vor“, dozierte der 48-Jährige und beförderte seinen Nachwuchsspieler Christoph Reißky kurzerhand ins Profiteam.

68 - Winter 2016
Sport

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