Anja Gockel – 25 Jahre. Made in Germany. Sustainable. Limited. Handcrafted. Real.
Während der Berlin Fashion Week im September dieses Jahres feierte Modedesignerin Anja Gockel ihr 25. Jubiläum in der Lobby des Hotel Adlon Kempinski Berlin.
Während der Berlin Fashion Week im September dieses Jahres feierte Modedesignerin Anja Gockel ihr 25. Jubiläum in der Lobby des Hotel Adlon Kempinski Berlin.
Am Vorabend des 9. November 2021 eröffnete die legendäre Berliner Fotogalerie von Norbert Bunge „argus fotokunst“ die Ausstellung „Die Hauptstadt – Ost-Berlin in den Achtzigern“ mit Schwarz-Weiß-Fotografien von Günter Steffen. Zeitgleich erschien zur erstmaligen öffentlichen Präsentation seiner beindruckenden Bilder das gleichnamige Buch mit einer Auswahl prophetischer Texte des russischen Schriftstellers Jewgenij Samjatin aus seinem 1920 geschriebenen Roman „Wir“.
Die Groth Gruppe errichtet in Steglitz-Zehlendorf an der Grenze zu Brandenburg auf einem ca. 100 Hektar großen Grundstück ein komplettes Stadtquartier. Ein Großprojekt, das enorm viel Weitblick erfordert. Es soll nicht nur zeitgemäß sein, sondern muss den komplexen Anforderungen der Zukunft standhalten und dauerhaft lebenswert sein. Darum hat das Unternehmen starke Innovationspartner für die wichtigen Bereiche Mobilität, Energie, Soziales sowie Natur- und Umweltschutz mit ins Boot geholt.
Mit Johann Erdmann Hummel hat die Alte Nationalgalerie einen der außergewöhnlichsten und unkonventionellsten Maler des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt.
Warum ein begnadeter Maler in Vergessenheit geraten kann, hat sicher viele Gründe. Veränderter Zeitgeist, Unverständnis gegenüber neuen Ausdrucksformen, mangelnde akademische Anerkennung, das Fehlen der öffentlichen Wahrnehmung mangels Ausstellungen und Publikationen, um nur einige zu nennen.
Man kennt sie oft nur von den bunten Wahlplakaten. Wie indessen der Arbeitsalltag von Politikern aussieht, wie sie Politik zu gestalten versuchen und welchen Einflüsterungen sie ausgesetzt sind, wie es ihnen dabei ergeht, was sie bedrückt und was sie an beglückenden Momenten erleben, bleibt weithin unbekannt.
Nach umfassender Renovierung ist die Neue Nationalgalerie in Berlin-Mitte Ende April wiedereröffnet worden. Nach fünfzig Jahren musste die von Mies van der Rohe geschaffene Ikone moderner Architektur umfassend instandgesetzt werden. Es war keine leichte Aufgabe für den britischen Architekten David Chipperfield, aber nun ist sie vollbracht!
Was wäre eine Stadt ohne ihre Plätze? Manche sind groß, manche klein. Manche berühmt, manche unbekannt. Sie sind quirlige Touristenattraktionen oder lauschige Rückzugsorte für die Stadtbewohner. Plätze in der Stadt haben ihre Geschichte und kleinen Geheimnisse, die es zu ergründen lohnt. Diesmal: Der Schinkelplatz.
Dennis Wisbar ist Chef der DWB-Holding und in den Bereichen Bauen, Sanieren und Projektentwicklung tätig. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sein Unternehmen für zahlreiche Bauprojekte verantwortlich. Darunter die Gärten der Welt in Marzahn oder Wohnbauten in der Filmstadt Babelsberg. Im Dezember 2012 gründeten Wisbar und der Unternehmer Jan Kretzschmar die KW-Development GmbH und bauten 2 000 Wohnungen in Berlin und Brandenburg. Nachdem Dennis Wisbar seine Anteile 2017 verkaufte und sich aus dem Baugeschehen zurückzog, startete er 2020 erneut durch, um wieder eigene Projekte auf die Beine zu stellen. Aktuell entsteht unter seiner Regie ein neues Stadtviertel in Neuruppin. Der Bedarf an Wohnraum für Einheimische und Zuzügler ist groß. Vor allem Wohnungen für „normale Leute“ zu bauen, liegt dem gebürtigen Ostprignitzer am Herzen. Außerdem spielen gesellschaftliches Engagement und die Kinder- und Jugendsportförderung eine große Rolle für ihn.
Am südlichen Stadtrand Berlins, im Stadtbezirk Neukölln, befinden sich im Ortsteil Buckow die zum Teil noch landwirtschaftlich genutzten Buckower Felder. Geplant ist die Errichtung eines neuen Stadtquartiers mit 900 Wohneinheiten. Auf den Buckower Feldern baut das kommunale Wohnungsunternehmen Stadt und Land ein neues, ökologisches und klimaneutrales Stadtquartier mit 900 Wohneinheiten. Geplant sind dabei auch großzügige Freiräume und Stadtplätze. Anfang September 2021 wurde mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Baustart für das sozial gemischte Quartier gefeiert.
Harriet Wallace-Jones und Emma Sewell in Großbritannien entwerfen feine Webwaren mit Wiedererkennungswert.
Einen Schal von „Wallace Sewell“ erkennt man. Liebhaber feiner Accessoires werden gleich magisch angezogen von den grafischen Mustern, sorgsam gewebt in verschiedenen Farbverläufen zu Streifenkombinationen aller Art: aus schimmernder Seide, Baumwolle, aus kuschliger Wolle, kostbarem Kaschmir und flauschigem Mohair. Wallace Sewell ist das perfekte britische Label für Understatement. Seit bald 30 Jahren sind die beiden Ladys Harriet Wallace-Jones und Emma Sewell eine schier unerschöpfliche Quelle immer neuer Linien. Jedes Stück ist irgendwie wiedererkennbar: Wallace Sewell pur.
EUREF AG feiert Grundsteinlegung für Sanierung und Umbau des Schöneberger Gasometers.
Der Gasometer ist gleichermaßen ein Berliner Wahrzeichen und das bauliche Symbol des Energiewendestandorts EUREF-Campus. Mittels denkmalgerechter Sanierung und modernem Ausbau gibt die EUREF AG dem Baudenkmal nun eine neue Funktion. Im August war Grundsteinlegung.
Nicht nur in Sachen Psychologie und Mind-Setting setzen sich immer mehr Menschen mit den Themen Achtsamkeit, Entschleunigung und Reduktion auf das Wesentliche auseinander. Auch der eigene Lebensstil wird zunehmend hinterfragt: Was und wieviel konsumiere ich? Und welche Anschaffungen sind für mich wirklich essenziell? Im Zuge des Minimalismus-Gedankens wird auch der eigene Wohnraum kritisch reflektiert. War es früher das Ziel, ein großes Haus zu bewohnen, zählt heute in vielen Bereichen: „weniger ist mehr“ – und das wirkt sich auch auf die Überschaubarkeit bei Raum und Kosten aus.
Die Helmut Newton Stiftung feiert ein Jahr verspätet das Jubiläum des Ausnahmefotografen als Vermächtnis in einer großen Retrospektive.
„I am not an artist. I am a photographer.“ Das Zitat kann getrost als ausgemachtes Understatement bezeichnet werden, denn Helmut Newton war durchaus ein Künstler. Denn die Ästhetik seiner Mode-, Porträt- und Aktfotografie folgt nicht allein dem sich wandelnden Zeitgeist, verbunden mit den jeweiligen Aufträgen und Anforderungen seiner Auftraggeber. Vielmehr ziehen sich experimentelle, provokative und avantgardistische Bildideen durch sein gesamtes Werk und haben einen Stil geprägt, der in der Fotografie seinesgleichen sucht. Vor allem, wenn seine Bildinszenierungen gängige Gestaltungsmuster verlassen oder konterkarieren und kulturelle Bezüge sichtbar werden, wird die Genialität des Ausnahmefotografen Helmut Newton deutlich. Insofern ist er sowohl „professioneller Voyeur“, wie er sich selbst nannte, und visionärer Avantgardist zugleich mit bleibendem Einfluss auf die moderne Fotografie. Auch wenn er hauptsächlich dafür berühmt war, die Welt der Schönen und Reichen als Inszenierung aus Erotik, Mode, Exibitionismus, Exzentrik und genüsslichem Happening in Magazinen und Fotobüchern abzubilden.
2020 und auch die Anfänge des Jahres 2021 waren eine ruhige Zeit für die Manufaktur Askania. Umso erfreulicher war der 15. Oktober dieses Jahres für das Traditionsunternehmen. Gemeinsam mit Freunden, Prominenz und vielen treuen Kunden konnte auf ein großes rundes Jubiläum angestoßen werden. Am 16.10.1871 gegründet, feierte die Marke Askania ihr taggenaues 150-jähriges Bestehen.
Bis vor kurzem gab es in Berlin Stadt-Inseln an Orten, wo einst die Mauer verlief, die wie eine innerstädtische Peripherie wirkten. Dazu gehört die Gegend um den Moritzplatz, die mit Tankstellen, Autoverleih und Parkplätzen den Charme eines Gewerbegebiets versprühte. Entlang der Mauer verfielen die angrenzenden Stadtteile in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie nun erwachen: Rund um den Moritzplatz versprechen neue Bauvorhaben, die „Kreuzberger Mischung“ von Wohnen und Arbeiten für das digitale Zeitalter neu zu entdecken.