Sternenfrost und Perlensträhnen
Eisblumen sind vom Aussterben bedroht. Die letzten ihrer Art wachsen im Ländlichen. Die Stadt ist doppelt verglast.
Eisblumen sind vom Aussterben bedroht. Die letzten ihrer Art wachsen im Ländlichen. Die Stadt ist doppelt verglast.
Seit 35 Jahren sammelt Daimler Kunst. Sehr früh setzten die Autobauer die Schwerpunkte Konzeptkunst, abstrakt geometrische Moderne und Minimalismus. Andy Warhol, Max Bill, Willi Baumeister, Josef Albers sind einige der bekanntesten Protagonisten der Sammlung. Mittlerweile haben die Stuttgarter fast 2000 Werke von etwa 600 Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland zusammengetragen. Anfangs konzentrierte man sich als regionalen Sammelschwerpunkt auf den südwestdeutschen Raum.
Als erstes Berliner Unternehmen hat die Gasag 1998 eine Klimaschutzvereinbarung zur CO2-Einsparung mit dem Land Berlin geschlossen. Seit der Vereinbarung hat der Energieversorger viel für die Einhaltung der Ziele getan, beispielsweise in moderne Technologien investiert, neue Energiedienstleistungen entwickelt und zahlreiche Klimaschutz-Förderungen etabliert. Eine der Maßnahmen, die Engagement für den Umweltschutz in den Mittelpunkt stellt, ist der Gasag Zukunftswettbewerb. Im Herbst wurden die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs ausgezeichnet.
Netzwerke sind keine moderne Zeiterscheinung. In einem Dorf am nördlichen Rand des Spreewalds, ist dank guter Verbindungen Anfang des 19. Jahrhunderts ein Glanzstück der Architekturgeschichte entstanden.
Nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit mit der Gregor Tilch Akademie trägt die Nachwuchsarbeit des Golfclubs Stolper Heide Früchte.
Der Hotel- und Gaststättenverband Berlin e.V. will mit einer im Herbst gestarteten Initiative gute Ausbildungsqualität hervorheben.
Schon die griechischen Philosophen beschäftigten sich mit dem Sinn der Arbeit. Und das Thema ist aktuell geblieben: Auch unsere moderne Arbeit soll mehr sein als Geld- und Statuserwerb. Sie wird im Idealfall zur Quelle von Sinngebung, Erfahrungszuwachs, Förderung und Wertschätzung.
Die SUV-Mode ist allgegenwärtig, verändert sich aber doch mehr oder weniger: weg vom imposanten Lifestyler, hin in Richtung Alltagstauglichkeit und Effizienz. Ein Grund, warum auch den kleinen Geländewagen, den Mini-SUVs, eine große Zukunft vorausgesagt wird. Wer sich also auf dem Markt der allradgetriebenen Alleskönner behaupten will, muss sich in Zukunft etwas einfallen lassen. Das scheint Peugeot längst begriffen zu haben und hat nicht nur sein bestes Modell in diesem Jahr, sondern auch die Latte diesbezüglich hoch gelegt.
Eine Handvoll Modemacher schneidert aus getragenen Kleidern Kreationen mit Charakter.
Das Leben hinterlässt Spuren. Am Ende gleicht ein abgelegter Malerkittel samt Kleckserei einem Kunstwerk. Eine viel getragene Schweißermontur mit Brandlöchern ist fantastisches Dessin. Genau wie die feuerwehrroten Hosen und Jacken der Heizungsmonteure und die Blaumänner der Schlosser mit den eingerissenen Dreiangeln. Daniel Kroh denkt, das muss ich retten. Er liebt die Spuren der Arbeit im Textilen und macht daraus sein eigenes Design: Mode für Frauen und Männer.
Rentier, Lichterbaum, Doppeldecker-Flugzeug & Co.: Berliner Prachtboulevard glänzt mit neuen Lichtelementen.
Am ersten Advent gaben Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Daniel Wall, Wall AG, auf dem Joachimstaler Platz in Berlin-Charlottenburg den Startschuss zur traditionellen Weihnachtsbeleuchtung in der City West. Etwa 400 geladene Gäste waren dabei, als die rund 650 Bäume und weihnachtliche Figuren, darunter ein riesiges Rentier mit reitendem Weihnachtsmann, ein Berlin-Buchstabenschriftzug, ein 26 Meter hoher Lichterbaum und ein Doppeldecker-Flugzeug, zum Leuchten gebracht wurden.
Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Ekkehard Streletzki
Anlässlich seines 70. Geburtstages zeigt die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen die weltweit erste Ausstellung über Martin Scorsese.
Die Berliner Gropiusstadt feiert ihren 50. Geburtstag. Ein guter Anlass für den Startschuss im Einkaufszentrum „Wutzky“ zur Inbetriebnahme der rund 4500 Glasfaser-Anschlüsse in der Berliner Großsiedlung. Die Mieter in der Gropiusstadt können ab sofort nach dem sogenannten Open-Access-Modell ihren Telefon-, Internet- und TV-Anbieter zwischen mehreren Anbietern frei wählen.
Die Berliner Tischlerei „WERKSTATT Edgar Reinke“ ist ein international agierender Handwerksbetrieb. Das jüngste Projekt ist der Innenausbau eines außergewöhnlichen Privatwohnhauses im Berliner Stadtteil Grunewald.
Bei den Handball-Füchsen aus der Hauptstadt spielen internationale Stars neben dem eigenen Nachwuchs.
Die Partie ist noch nicht entschieden. Trotzdem schickt Trainer Dagur Sigurds-son in der 55. Minute des Spiels in der Champions League Jonas Thümmler aufs Parkett der Max-Schmeling-Halle. Und die gestandenen Handball-Profis der Füchse Berlin tun alles, dass der Kreisläufer aus dem eigenen Nachwuchs zu seinem Erfolgserlebnis durch ein Tor gegen den starken Schweizer Landesmeister Kadetten Schaffhausen kommt.
In einem frühen TV-Porträt über Gesine Cukrowski wurde gesagt: „Keiner kennt ihren Namen. Jeder ihr Gesicht.“ Da ist was dran.
Das markante Gesicht mit den hohen Wangenknochen und den großen hellblauen Augen prägt sich auf Anhieb ein. Aber ihr Name! Wie kompliziert! Hätte sie sich nicht besser einen Künstlernamen zugelegt?