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Hotspot Potsdamer Platz

Neumieter Swiss Cosmeceuticals und WS Capital im Interview. Preisgekrönte Architektur, modernste Office-Flächen und ein Entertainment-, Shopping- und Gastronomieangebot der Spitzenklasse. Der Potsdamer Platz inmitten der deutschen Hauptstadt Berlin gehört zu den begehrtesten Business- und Retail-Hotspots Europas. Das wissen auch seine Mieter zu schätzen. Ganz neu am Standort sind unter anderem der schweizerische Büro- und Immobiliendienstleister WS Capital sowie die Luxus- und Lifestylemarke Swiss Cosmeceuticals.

63 - Sommer 2015
Stadt

Hammerfrau

Caroline Beil ist Schauspielerin, Tänzerin, Sängerin und Sozialwissenschaftlerin. Sie hat u. a. am Lee Strasberg Theatre Institute in L. A. studiert, spricht mehrere Sprachen, kann reiten und Tennis spielen, tauchen und Ski fahren, Stepptanz und Ballett. Es gibt zwei Bücher von ihr und eine Yoga-DVD. Im September bringt sie zusammen mit Oliver Lukas ihr erstes Duett-Album heraus.

63 - Sommer 2015

Spielen mit Vernunft

Im Oktober dieses Jahres feiert die Spielbank Berlin ihr 40-jähriges Bestehen. Für die umsatzstärkste Spielbank Deutschlands mit Hauptsitz am Potsdamer Platz ist das Jubiläum eine gute Gelegenheit, die ereignisreichen Jahre Revue passieren zu lassen und in die Zukunft zu blicken. Eine Neugestaltung des Haupthauses ist geplant, denn „Rien ne va plus“ gilt nur am Spieltisch. 

63 - Sommer 2015

Mit Chronos im Bunde

Manche Menschen kommen nur schwer aus dem Bett und sind früh schlecht gelaunt, andere dagegen sind um 6 Uhr topfit und gesprächig. Wir wussten es schon immer, es gibt Eulen und Lerchen. Die Wissenschaft hat nun genetische Veranlagungen bestätigt. Doch nicht nur das Schlafverhalten, sondern auch viele Stoffwechselprozesse in unserem Körper werden durch die innere Uhr gesteuert. Die Chronobiologie ist all diesen Vorgängen auf der Spur. Wir sprachen mit Prof. Dr. Achim Kramer, Leiter des Arbeitsbereichs Chronobiologie an der Berliner Charité.

63 - Sommer 2015

Golfen für den Nachwuchs – 3. Charity Masters der DWB Holding

Scheckübergabe des Turnierveranstalters mit Auktionatoren und Sponsoren an den Verein Schlesische27 e.V. Die Geschäftsführerin Barbara Meyer mit ihrem Kollegen Thomas Bold und dem Jugendlichen Prinz Darko halten den Scheck in Händen [Foto: Michael Fahrig]

Der Managementkonzern DWB Holding hat im Juli seine 3. Charity Masters ausgerichtet. Dennis Wisbar, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, hat zusammen mit Handwerkskammerpräsident und Schirmherr Stephan Schwarz in den Golf- und Landclub Berlin-Wannsee eingeladen und die Teilnehmer für einen guten Zweck gewinnen können. 

Sport, Golf

Klimaschutz macht Schule – Ein Wettbewerb mit Nachhaltigkeitseffekt

Der Klimawandel gehört zu den größten globalen Herausforderungen. Die Probleme, die auf uns zukommen, scheinen kaum lösbar und erfordern eine permanente Auseinandersetzung mit dem Thema sowie sinnvolle Maßnahmen. Fest steht schon lange, dass jeder einen Beitrag leisten kann: Mit welchen Verkehrsmitteln bewegen wir uns, wie gehen wir mit Strom und Wasser um, wie konsumieren, leben und arbeiten wir? Klimaschutz fängt im Kleinen an und jeder kann im Alltag mitmachen.

63 - Sommer 2015

Die Stadt als Einladung

Jan Gehl ist ein Enfant terrible der Stadterneuerung. Wenn er vor Publikum auftritt, bleibt kein Platz frei. Der Architekt und Stadtplaner hat die Umgestaltung seiner Heimatstadt Kopenhagen, die inzwischen beliebteste Stadt Europas ist, maßgeblich beeinflusst. Ebenso den Umbau Moskaus und Manhattans. Sein Buch „Städte für Menschen“ ist in mehreren Sprachen erschienen.

63 - Sommer 2015
Stadt

Von Fünf-Gang-Menü bis Leftover Cooking

Zur Food Week Ende September trifft sich im alten Kraftwerk die neue Kulinarikszene Berlins [Foto: Cecilia Zawadzki]

Im alten Kraftwerk in Berlin-Mitte dreht sich vom 28. September bis 4. Oktober 2015 alles um das Thema Genuss. Auf der großen Fläche mit Berliner Industriecharme trifft Foodie auf Fachmann, Hobbykoch auf Haute- Cuisine-Liebhaber und Süßwarenfan auf Sommelier. In unterschiedliche Formate unterteilt, werden im ehemaligen Heizkraftwerk verschiedenste Facetten der Food-Welt präsentiert: Regional und international, ernährungsbewusst, nachhaltig, kontrovers, stilvoll und immer mit dem Fokus auf Qualität.

Magazin

Bulli – Die sechste Generation

Fünf Generationen lang gehörte der VW-Bus, ob als Kleinbus, geschlossener Kastenwagen, Kombi oder Pritsche, unübersehbar zum täglichen Straßenbild. Von schwindendem Absatz kann keine Rede sein, im Gegenteil: Im vergangenen Jahr wurde der T5, die letzte Generation, nahezu 180 000 Mal verkauft. Wiederum ein Rekordergebnis, das aber nicht etwa verwundert, denn eine Legende stirbt nicht – und der VW-Bus, mit Kultnamen „Bulli“, ist eine solche. 

63 - Sommer 2015

Mehr oder Weniger! – Spiel mit dem weißen Gold

Da wäre zum Beispiel ein Brunch. Es ist Sommer. Der Tisch groß genug für zahlreiche Gäste und von Salat bis Suppe sollte es an nichts fehlen. Oder der Alltag: Der eine möchte Müsli, der andere Brote, der Dritte nur aus seiner Lieblingstasse still den Kaffee genießen. Und dann großes Kino! Die  elegante Abendtafel mit zehn runden Tischen. Häppchen, Brasse oder Braten, ein puderfarbenes Dessert usw. Aber dafür gibt es ja Eventagenturen. 

63 - Sommer 2015

Drei Hipster vom Grill

Der Trend zum Streetfood verändert die kulinarische Szene in Berlin – statt Döner und Currywurst stärkt man sich nun mit Pulled Pork, veganen Pies und Spätzle to go.

Die mütterliche Spanierin mit der praktischen Freizeitjacke und dem Selfie-Stick irrt etwas verloren durch die Markthalle Neun in Kreuzberg. Eigentlich wollte sie hier nur kurz ein paar nette Bilder fürs Reisealbum machen. Aber nun hat sie ihre Begleiterin verloren. Und auch der Markt ist ganz anders als erwartet. Keine hochgetürmten Gemüseberge und üppigen Käsetheken. Sondern eine Überfülle an Buden mit unbekannten Speisen: vegane Pies und Reisnudelrollen, brutzelndes Blattgemüse und rubinrote Suppen. Zwischen den Ständen schieben sich kauende Menschen aneinander vorbei, junge Männer mit Bärten und Wollmützen, Frauen mit riesigen Brillen. Alles riecht aufregend fremd. In der Mitte des Getümmels haben zwei Studentinnen Kunststoffbecher mit selbst gemachtem Eistee aufgebaut. Unglaubliche 3,50 Euro nehmen sie für eine Portion. Die Leute scheint das nicht abzuschrecken. Ein Becher nach dem anderen verschwindet, die Frauen kommen kaum nach mit dem Auffüllen. Kurzentschlossen schiebt auch die Spanierin ihre Münzen über den Tresen. 

63 - Sommer 2015

So geht Zoo!

Je weniger die Tiere von den Menschen merken, desto besser [Foto: Christian Wyrwa]

„Wir treffen uns bei den Elefanten!“, ruft eine junge Mutter mit Kinderwagen fröhlich, nachdem sie eine Jahreskarte für den Zoo Berlin gekauft hat. Ihr kleiner Sohn quengelt. Die andere Mutter muss noch warten, es gibt eine kleine Schlange an der Ausgabestelle für Jahreskarten. Es ist ein ganz normaler Wochentag. 

Das sind genau die Zoo-Besucher, von denen ein Mann, der im selben Haus zur selben Zeit an der Zukunft von Zoo, Aquarium und Tierpark arbeitet, träumt. 

Sommer, Sonne, LED

Andreas Boehlke [Foto: Berlin vis-à-vis]

Andreas Boehlke ist Lichtdesigner. Wann immer es etwas zu beleuchten gibt, ist sein Know-how gefragt. In Berlin hat er sich mit verschiedenen Großveranstaltungen wie dem Lichterfest im Herbst, bei dem bekannte Gebäude angestrahlt werden, sowie diversen Einzelarbeiten einen Namen gemacht.  Aber nicht nur in der dunklen Jahreszeit ist der gelernte Elektriker in Sachen Licht voll im Einsatz.

Auf einem steinernen Tablett

Berlin-Mitte hat seit dem Richtfest im Juni wieder ein Schloss an der Spree. Über die Attraktivität des neuen Hauses entscheidet aber auch sein Umfeld. Doch das muss erst noch gebaut werden.

Na bitte, war doch ein Kinderspiel. Zwei Jahre hat Manfred Rettig für den kolossalen Rohbau gebraucht, von der Grundsteinlegung bis zum Richtfest. Niemand zweifelt daran, dass der Vorsitzende der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum auch den dritten und letzten Meilenstein des Wiederaufbauprojekts planmäßig erreicht: 2019 soll das Barockschloss als Humboldtforum eröffnen. Leicht zu vergessen ist dabei, dass bis dahin auch das Drumherum neu zu gestalten und fertigzustellen ist. Damit hat Bauherr Rettig aber nichts zu tun. Das Schlossumfeld baut Berlin selbst.

63 - Sommer 2015
Stadt

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