Neuer Anlauf
Die großen Berliner Sportarten sind im Sommer an ihren Zielen vorbeigeschossen. Doch in dieser Saison solI alles viel besser werden.
Die großen Berliner Sportarten sind im Sommer an ihren Zielen vorbeigeschossen. Doch in dieser Saison solI alles viel besser werden.
Kaum jemand glaubt noch den langfristigen Wetterprognosen, die mal einen milden, mal einen harten Winter prophezeien und ein wenig an „stille Post“ erinnern: Jeder hört etwas anderes. Nur eines ist gewiss, er kommt bestimmt und meist überraschend. Unvorbereitet können solche Überraschungen allerdings beim Autofahren böse enden. Deshalb hat das ADAC-Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg in Linthe Praxis-Tipps für Autofahrer zusammengestellt, die sicher durch Eis und Schnee führen sollen.
Im naturnahen und eleganten Landhausstil auf hohem Niveau ist das Resort Gut Klostermühle in seiner Art einmalig in Deutschland. Nur 60 Autobahn-Minuten von Berlin entfernt, direkt am Madlitzer See.
Bürgerkritik ist wieder in aller Munde. Sie sei allerdings punktueller geworden, heißt es seit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21. Der Philosoph Peter Sloterdijk spricht sogar davon, die politische Klasse würde eine Bürgerausschaltung betreiben, den Bürgerstolz verletzen. Das scheint für die geplanten Flugrouten des Großflughafens Berlin–Brandenburg International nur bedingt zu gelten.
Der frühere Leistungssportler Mathis Richter gehört zu den namhaften Initiatoren in Berlin und Brandenburg, die sich mit viel Engagement für die sportliche Förderung von Kindern einsetzten. Der heutige Inhaber der bekannten Kommunikationsagentur POT Marketing GmbH fördert mit seinem Unternehmen seit 2005 Veranstaltungen und Vereine mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen frühzeitig ein sportliches Zuhause zu geben.
Sport als Prävention gegen Gewalt ist hierbei seine klare Botschaft.
Sanfte Revolution in der Männermode
Der Aufschwung Potsdams geht weiter: Die Stadt der Schlösser und Gärten steigert ihre Lebensqualität und gewinnt immer mehr Einwohner. Zahlreiche Wohnungen entstehen derzeit neu – doch trotzdem wird es für die Potsdamer immer schwieriger, eine günstige Wohnung zu finden.
Die 90er Jahre gehörten der Zigarre. Das neue Jahrtausend gehört den Nichtrauchern – das glauben zumindest jene, die nicht rauchen. Die Liebe der Menschen zur Zigarre setzt sich allerdings immer wieder durch. Rauch ist eben stärker als ein EU-Gesetz!
„Kein Po gleicht dem anderen.“ Zu dieser wenig überraschenden Erkenntnis brauchten die Designerinnen Yvonne von Langsdorff und Tina Zehnle aus Kreuzberg zwar keine sieben Jahre. So lange jedoch beschäftigen sie sich eingehend mit diesem Körperteil, um tolle, gut sitzende Hosen für Frauen jeglicher Figur zu gestalten.
Eine beachtliche Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin erzählt erstmals die gesamte Geschichte dieses Verbrechens und seiner Folgen nach der Befreiung.
Tim Raue als Küchenchef und seine Frau Marie-Anne sind Inhaber des Berliner Restaurants „Tim Raue“. Nur zwei Monate nach Eröffnung hat der Guide Michelin den ersten Stern vergeben und es zugleich als Hoffnungsträger für einen zweiten Stern nominiert. Die Köstlichkeiten, die der Sternekoch seinen Gästen serviert, sind eine Liebeserklärung an Asien.
Als der italienische Architekt Franco Stella vor zwei Jahren mit viel Aufsehen den Wettbewerb für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses für sich entschied, war er nahezu unbekannt. Kürzlich stellte er in Berlin sein Buch vor, in dem er Einblick in seine Gedankenwelt und sein Werk gewährt.
Als „Illuminator“ bezeichnet ihn der „Tagesspiegel“. Er selbst nennt sich gerne „Strippenzieher“. Wie auch immer: Andreas Boehlke ist der Mann, der Berlin seit Jahren zum Leuchten bringt. Gemeinsam mit Bernd Andrich und Siegfried Helias von der City Stiftung Berlin ist der heute 44-jährige Unternehmer Mitbegründer des „Festival of Lights“, das in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in der deutschen Hauptstadt stattgefunden und über eine Million Besucher angezogen hat.
Glamour und Tradition – zwei Dinge, die man mit dieser Stadt nicht auf den ersten Blick verbindet – werden eben doch die Berliner Gesellschaft in den nächsten Wochen angenehm beschäftigen. Der Ballsaal ist Ort des Mondänen, des Glanzes schöner Frauen in raschelnder Seide, charmanter Herren und perlenden Champagners. Die glamouröse Seite Berlins, das ist die, die schnell mal zu kurz kommt, doch jetzt ist Saison. Auf Bällen möchte man sehen und gesehen werden und dabei oft auch noch großzügig Gutes tun.
László Moholy-Nagy wird als großer Vertreter der Moderne, Konstruktivist und früher Pionier der Lichtkunst in einer Werkschau im Martin-Gropius-Bau gewürdigt.