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Tempelhof braucht keinen Bauchladen

Bürgerbeteiligung statt schnelle Übergangslösungen

Das Interesse der Berliner an der Stadtentwicklung ist so groß wie lange nicht. Volksentscheid, Demonstrationen gegen Bauvorhaben und Diskussionen um zukünftige Planungen sind Ausdruck eines starken Bürgerengagements für die Stadt. Nach zwei Jahrzehnten seit der Wiedervereinigung hat Berlin sich als Metropole mit städtebaulicher Neugestaltung entfaltet und will sich jetzt, mit der Eröffnung des Großflughafens, weiter in Richtung internationale Metropole entwickeln.

50 - Frühjahr 2012
Stadt

Askania Award 2012

Armin Rohde wurde mit dem Askania Award für seine schauspielerischen Leistungen in Filmen wie „Contagion“, „Nachtschicht“ und „Der bewegte Mann“ geehrt. Seine junge Schauspielkollegin Rosalie Thomass, bekannt durch ihre Darstellungen in „Huck Finn“, „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ und „Beste Gegend“, erhielt den Askania Shooting Star Award.

50 - Frühjahr 2012
Magazin

Alles neu

Die City West verändert sich und bekommt neue Konturen. Besonders dynamisch verläuft die Entwicklung zwischen Breitscheidplatz und Bahnhof Zoo: Das Zoofenster mit dem Hotel Waldorf Astoria nähert sich seiner Fertigstellung, der Umbau des Bikini-Hauses läuft auf Hochtouren, und das Neue Kranzler Eck gewinnt mit neuen Mietern an Profil.

50 - Frühjahr 2012

21. B.Z.-Kulturpreis-Verleihung

Der erste Höhepunkt fand gleich zu Beginn des festlichen Abends in der Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus statt. Etwa 700 geladene Gäste erhoben sich zur „Standing Ovation“ für Marcel Reich-Ranicki. Der 91-jährige Literaturpapst hat als gebürtiger Pole jüdischer Religion den Holocaust, dem sein Bruder und seine Eltern zum Opfer fielen, mit knapper Not überlebt. Durch seine Liebe zur deutschen Literatur ist er dennoch später im „Land der Täter“ heimisch geworden.

50 - Frühjahr 2012
Magazin

Suppenglück

Meine erste Suppe musste ausgelöffelt werden. Für ein Kind der fünfziger Jahre war das selbstverständlich.­Obstinate Naturen mussten schon mal nachsitzen am Katzentisch. Darum waren das Schönste am Mittagessen Hahn und Henne, die – auf den Tellergrund schwarz gemalt – erst sichtbar wurden, wenn der letzte Rest vertilgt war. Heute gehört Suppe zu meinen Lieblingsspeisen. Sie wärmt mich, wenn ich traurig bin. Bin ich krank, heilt sie mich, und als Auftakt zu einer Folge weiterer Köstlichkeiten stimmt sie meinen Magen friedlich.

50 - Frühjahr 2012

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker KarlScheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Monika Grütters.

50 - Frühjahr 2012

Modernisieren

Der Energieverbrauch ist das Kernthema der Wohnungsbau-Modernisierung

Wer über Modernisierung im Wohnungsbau spricht, meint damit – neben dem generationengerechten Umbau einer Immobilie – meistens die energetische Verbesserung. Die Heizung hat den mit Abstand höchsten Anteil am Energieverbrauch im Haus. Folglich hat die Modernisierung von Gebäudehülle und Heizungsanlagen den höchsten Nutzen.

Moderner ist besser

50 - Frühjahr 2012

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