Artikelliste

Petit - SUV

Dass Mini-SUVs im Grunde keine Offroader sind, ist kaum von Bedeutung. Denn die Bezeichnung SUV ist, wie auch immer, trendy. Und was gerade in ist, wird kaum nach dem wirklichen Nutzen hinterfragt.

55 - Sommer 2013

Leise Töne zum Erfolg

Trainer Jos Luhukay führte Hertha BSC zurück in die Fußball-­Bundesliga mit dem Ziel, sich dort zu etablieren.

Michael Preetz hat es immer gut gemeint mit Hertha BSC. Böswillige gehen da sogar bis ins Jahr 1996 zurück. Damals versiebte der Stürmer von Wattenscheid 09 im Zweitligaspiel gegen die Berliner eine riesige Tormöglichkeit – und der Hauptstadtclub musste deshalb nicht in die Bedeutungslosigkeit der Regionalliga absteigen. Noch Gehässigere verweisen auf die Bundesliga-Saison 2011/2012, als der inzwischen zum Hertha-Manager aufgestiegene Schwarzschopf das Trainer-Karussell so heftig drehte, dass während der Spielzeit nicht nur alle Übungsleiter aus ihren Sitzen purzelten, sondern Hertha wieder einmal den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste.

55 - Sommer 2013
Sport

Bikini Berlin – zweimal Werner Aisslinger

Werner Aisslinger gilt als einer der innovativsten deutschen Designer mit internationalem Renommee. Nach dem Studium an der Berliner Hochschule der Künste gründete er 1993 das „Studio Aisslinger“ in Berlin. Zwischen seinem tulpenförmigen Sessel „Juli Chair“/1996 aus Polyurethan-Hartschaum für Cappellini und dem im Vorjahr präsentierten ChairFarm-Konzept liegt ein breites Œuv­re. In diesem Frühjahr zeigte das Haus am Waldsee die erste Werkschau.

55 - Sommer 2013
Stadt

Radlerparadies Brandenburg

Brandenburg gehört nach Bayern und Mecklenburg-Vorpommern zu den beliebtesten Fahrrad-Regionen Deutschlands. Die teils unberührte Natur und das flache Gelände zwischen Lausitz und Uckermark locken zahlreiche Radler in die märkische Landschaft. Ein Viertel aller Brandenburg-Besucher sind mit dem Fahrrad unterwegs. Radtourismus als florierenden Wirtschaftszweig weiter zu fördern, das hat auch die Landesregierung als Aufgabe erkannt.

55 - Sommer 2013

Zukunft Stadtvilla mit Garten

Der Wohnungsmarkt in Berlin und Brandenburg wächst stetig und die Nachfrage ist höher als das Angebot. Als Folge dieser Entwicklung steigen die Mieten. Experten sagen voraus, dass in wenigen Jahren das Mietpreisniveau von München und Hamburg erreicht sein wird. Das macht Wohnungseigentum in guter Lage immer attraktiver. Besonders gefragt sind außerstädtische, gut angebundene Immobilien. Berlin vis-à-vis sprach mit dem Hamburger Immobilienkaufmann Bernd Wolfgang Steuten von der EUCON AG, der mit dem Villenpark Potsdam neuen Wohnraum entwickelt.

55 - Sommer 2013

Keine Idee ohne Konzept

Die Daimler Kunst Sammlung im Haus Huth zeigt Concept Art von den Anfängen Mitte der 1960er Jahre bis heute.

Immaterialität ist nicht die Eigenschaft, die man zuallererst mit dem Daimler-Konzern verbindet, eher Präsenz, eindeutige Volumina und ein materieller Habitus, der ambivalent wirkt. Aber Karossen und Kunst müssen nicht die gleiche Sprache sprechen, es sei denn, man denkt an das Ausgeklügelte, Konstruktive.

55 - Sommer 2013
Kultur

Forderungsmanagement versus Insolvenz

Die Insolvenzentwicklung in Deutschland ist seit 2010 zwar rückläufig. Im Jahr 2012 mussten 29 500 Unternehmen Insolvenz anmelden. Dabei zeigt ein Blick auf die Ursachen, dass mehr als 25 Prozent auf Zahlungsausfälle zurückgehen, die die betroffenen Betriebe hinnehmen mussten. Nicht anders sehen die Zahlen für Berlin und Brandenburg aus: Auch hier kamen rund ein Viertel der 1 890 Unternehmensinsolvenzen zustande, weil die Betriebe ihre Außenstände nicht einholen konnten.

55 - Sommer 2013

Gemalte Visionen

Zu Lebzeiten stellte sie kein einziges Bild öffentlich aus, obwohl sie zu den Mitbegründern der abstrakten Kunst gehört. Die Nationalgalerie würdigt nun die schwedische Malerin Hilma af Klint mit einer Retrospektive im Hamburger Bahnhof und trägt damit zur Wiederentdeckung der herausragenden Künstlerin bei.

55 - Sommer 2013

Jäger und Sammler

Ein Berlin-Buch für aufgeweckte Hauptstädter und fortgeschrittene Touristen.

Berlin ist ausufernd. Auf 892 km2 verteilen sich zwölf Bezirke, in denen 96 Ortsteile stecken. Viele der dreieinhalb Millionen Hauptstädter sind allerdings mehr mit ihrem Kiez (dem Umfeld, in dem sie wohnen) verwachsen als mit dem großen Ganzen. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein Spandauer Bürger niemals den Fuß auf Hellersdorfer Boden setzt und umgekehrt. Die Touristen bleiben sowieso in Mitte oder was sie dafür halten. In Mitte verbirgt sich zwar ein Teil der historischen Stadt, aber weder die Ortsteile Friedrichshain noch Prenzlauer Berg, wo sie meist „angesiedelt“ werden, wo bekanntlich die Musik spielt und Zugereiste auf Touristen treffen. Friedrichshain und Mitte sind Ortsteile Pankows.

55 - Sommer 2013

Neues aus der Berliner Wirtschaft

Laut aktuellem Geschäftsklimaindex des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung steuert die deutsche Wirtschaft robust durch die Eurokrise.

Die Unternehmen sind nach teilweise schwierigen Wintermonaten wieder positiv gestimmt, die deutsche Konjunktur behauptet sich im europäischen Krisenumfeld. Wie aber steht die Berliner Wirtschaft im deutschen Vergleich da? Welche lokalen Unterschiede sind, verglichen mit dem Bundesdurchschnitt, festzustellen? Und sind Veränderungen der Finanzierungsbedingungen für die Berliner Unternehmen zu beobachten? Der neue „KMU-Report 2013“ hat die Wirtschaft in der Hauptstadt unter die Lupe genommen und beantwortet diese und viele weitere Fragen.

55 - Sommer 2013

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