Artikelliste

Schnelle Diagnose fur bessere Heilungschancen

Interdisziplinäre Sprechstunde für stressbedingte Störungen im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Das moderne Leben ist bequem, es wird aber auch immer komplexer in seinen Möglichkeiten. Zunehmende Mobilität und die ständige Verfügbarkeit von Informationen machen uns unabhängig, bieten Chancen wie Risiken. Denn zu viele Informationen können auch überfordern oder falsch interpretiert werden. So kommt es auch in der Medizin und besonders beim Diagnostizieren von Krankheiten oftmals zu Fehleinschätzungen.

60 - Herbst 2014

Untergetaucht

Eine junge Jüdin taucht im Berlin der Nazi-Zeit unter, um der Deportation zu entkommen. Marie Jalowicz Simon erzählt vom Überleben als deutsche Jüdin in Berlin. Die Tochter aus bürgerlichem Haus hatte wie so viele keine andere Wahl als in der ihr vertrauten Stadt unterzutauchen. Mehr als 50 Jahre später erzählt die spätere Professorin für Antike Literatur und Kulturgeschichte für ihren Sohn die Geschichte ihres Überlebens auf 77 Tonbändern.

60 - Herbst 2014

Vision vom Mauerfall

Sprichwörtlich werfen große und kommende Ereignisse ihre Schatten voraus. Manchmal auch in unseren Träumen. Zwei geschichtsträchtige Ereignisse prägen in diesem Jahr unser kollektives Erinnerungsbewusstsein: der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und der Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren. Über beide wird ausführlich berichtet und reflektiert. Weniger bekannt und kolportiert sind Traumvisionen, die diesen bedeutenden Jahrhundertereignissen vorausgingen. 

60 - Herbst 2014

Brille: IC!

Wie der Berliner Unternehmer Ralph Anderl seine Brillenmanufaktur als Gesamtkunstwerk in die Zukunft führt.

Die Brillen sind federleicht, hochqualitativ und unkonventionell. Dank der Federscharnier-Gelenke brauchen sie keine einzige Schraube, also kann auch keine locker werden oder gar rausfallen. Der Berliner Unternehmer Ralph Anderl entwickelt, produziert und verkauft weltweit erfolgreich Brillen, die man selbst reparieren oder den Bügel nach Lust und Laune einfach austauschen kann. In jede Brille ist die Telefonnummer des Chefs eingelasert, falls man mal wirklich ein Problem hat. Mit dem Gestell, versteht sich. Aber es hat niemand ein Problem, außer der eine oder andere mit dem Preis vielleicht. 

60 - Herbst 2014

Berlin-Macher

Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Christiane Theobald.

60 - Herbst 2014

Ankunft im Amerika Haus

Nach fast zwei Jahren ohne eigene Ausstellungsräume hat C/O Berlin sein neues Domizil im Amerika Haus in Charlottenburg bezogen. Grand Opening für das international berühmte Austellungshaus für Fotografie am 30. Oktober in der Hardenbergstraße  – und ein „Endlich!“ Auch ein Staunen! Solch elegante Räume, licht, großzügig, fantastisch für die Fotografien! 

60 - Herbst 2014
Kultur

Energiepflanzen liefern grunen Strom

Die Gasag investiert zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Schwedter Bio-Erdgas-Produktionsstätte in eine zweite Ausbaustufe. Während andernorts in Brandenburg wieder Braunkohle als Energieträger zur Stromerzeugung en vogue ist, hält die Gasag an ihrer Strategie fest, mit ihren Mitteln den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region voranzutreiben. Dafür hat die Gasag-Gruppe schon vor fünf Jahren in eine Biogas-Anlage in Rathenow investiert.

60 - Herbst 2014

Alles läuft

Die „Berlin läuft! GmbH“ wurde 2008 gegründet und gehört seitdem zu den größten Laufveranstaltern in der Hauptstadt. Angefangen hat alles mit der Übernahme der Veranstaltungslizenz des früher unter dem Namen „25km de Berlin“ oder auch „Franzosenlauf“ bekannten 25-km-Laufes, der heutigen „BIG 25 Berlin“. Aktuell veranstaltet und organisiert die Firma  jährlich acht Straßenläufe in Berlin und Brandenburg und bewegt damit über 30 000 Läuferinnen und Läufer im Jahr.

60 - Herbst 2014
Sport

Rasante Ente

Die Kellner singen mit Herzblut, als ginge es um ihr Leben, alle 1,7 Sekunden verlässt eine Vorspeise die Küche und ein Servicemitarbeiter legt hier an jedem Abend rund zehn Kilometer zurück. Alles für die Gäste. Die sollen es schön haben, alle Jahre wieder im „Palazzo“-Zelt von Hans Peter Wodarz und Küchenchef Kolja Kleeberg („VAU“). Das Duo ist erprobt und erfolgreich und nach einem Jahr der Enten-Abstinenz gibt es wieder Geflügel. Und für die Macher gab es dafür Applaus bei der Premiere.

60 - Herbst 2014
Kultur

Steckbrief: Blumers Architekten

Für uns bedeutet das Planen von großen Projekten mehr als Nachdenken und Mitdenken, nämlich Vordenken ...

Leibnizstraße 80 in Berlin-Charlottenburg. Hier sitzt Blumers Architekten, ein junges und kreatives Team, das die Hauptstadt in den vergangenen 15 Jahren mit interessanten Projekten und Ideen mitgestaltet hat. Und auch für die Zukunft hat sich das Team einiges vorgenommen.

60 - Herbst 2014

Nomen est omen

„Auch die kostbarste Uhr zählt nicht mehr als sechzig Minuten in der Stunde“, besagt ein altes Sprichwort. Aber bei einer Rolex sind diese Minuten am schönsten. Ein Besuch in der Rolex Boutique am Kurfürstendamm.

60 - Herbst 2014

Kunst und Handwerk

Buderus – das ist irgendwas mit Heizungen, weiß man so landläufig. Dass das Unternehmen auch etwas mit dem „Gestürzten Ikarus“ des zeitgenössischen Bildhauers Stephan Balkenhol zu tun haben könnte oder mit Bronzebüsten von Goethe und Schiller, ist kaum bekannt. 

60 - Herbst 2014

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