Fit in Berlin
„Harder is better“ lautet der Slogan der globalen Fitnesskette Hard Candy Fitness (HCF) deren markeneigenes exklusives Kursprogramm auf Madonnas tanzinspiriertem Training beruht.
„Harder is better“ lautet der Slogan der globalen Fitnesskette Hard Candy Fitness (HCF) deren markeneigenes exklusives Kursprogramm auf Madonnas tanzinspiriertem Training beruht.
Ab 1. März ist Vera Gäde-Butzlaff neue Vorstandsvorsitzende der Gasag. Sie tritt damit die Nachfolge des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Grützmacher an, der sein Amt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zur Unternehmensführung, so die Begründung aus dem Hause der Gasag, zum 28. Februar niederlegt. Gäde-Butzlaff war erst im Dezember 2014 nach 12 Jahren erfolgreicher Führung als Vorstandsvorsitzende der Berliner Stadtreinigung, dem größten kommunalen Entsorgungsunternehmen Deutschlands, ausgeschieden.
Sowjetisches Sperrgebiet, KGB-Verwaltung, Paradestrecke für DDR-Staatsgäste. Diese Begriffe verbinden sich mit Karlshorst. Dabei galt der Lichtenberger Stadtteil einmal als „Dahlem des Ostens“ – und mittlerweile zieht der grüne Stadtrand verstärkt neue Bewohner an.
Im Winter wollen alle was von Russen hören, kommentiert Wladimir Kaminer seinen aktuellen Leseplan, der von Berlin quer durch Deutschland führt. Das habe was mit dem Winter zu tun.
Die Gasbeleuchtung auf den Straßen ist ein bedrohtes Kulturgut
Nun bleibt die Neue Nationalgalerie, erbaut von Mies van der Rohe vor fast 50 Jahren, für mehrere Jahre geschlossen. Mit dem denkmalgerechten Umbau des Hauses ist David Chipperfield betraut.
Potsdam ist längst aus dem Schatten Berlins herausgetreten.
Martin Woelffer ist seit zehn Jahren Direktor der Ku’damm-Bühnen. Die „Komödie“ konnte 2014 ihr 90-jähriges Bestehen feiern. Trotzdem sind sie und das Theater am Kurfürstendamm seit 2004 in ihrer Existenz bedroht, weil ständig wechselnde Besitzer und Investoren mit dem Abriss des Ku’damm-Karrees samt beiden Theatern drohen. Zu Besuch bei Martin Woelffer.
Oder wie viel Bett braucht der Mensch?
Ein emporenhohes Bett, ein schickes flaches Teil, asiatische Anmutung, ein Bett mit romantischem Baldachin oder ein französisches Vintageschlafmöbel – egal, möchte man in der kalten Jahreszeit sagen: Bett ist Bett! Man sinnt über diverse Liegestätten nach und lässt die Vorstellung Raum greifen, sich samt Buch (einverstanden, auch Laptop), Tee und Keks sofort zurückzuziehen. Schreibtisch ade! Am besten ein Alkovenbett mit Vorhängen!
Der Stummfilm, natürlich in Schwarz-Weiß, hatte noch das Sagen, da deutete sich neben dem aufkommenden Tonfilm eine weitere filmische Revolution an: der Farbfilm. 1915 gründeten die amerikanischen Physiker Herbert T. Kalmus, Daniel Comstock und W. Burton Wescott die Firma „Technicolor Motion Picture Corporation“. In dem von ihnen begründeten Technicolor-Verfahren werden auf drei Schwarz-Weiß-Filmstreifen, die jeweils für eine der drei Grundfarben – rot, grün, blau – empfindlich sind, Bilder aufgenommen.
Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN haben die Museumswelt revolutioniert. Keine Ausstellung zeigt so eindrücklich den Menschen in all seinen Facetten – und kaum eine polarisiert so stark. Nun eröffnet der durch die Erfindung der Plas-tination bekannt gewordene Arzt und Wissenschaftler am Berliner Alexanderplatz sein weltweit erstes Menschen Museum. Zu sehen sind rund 200 anatomische Präparate und Ganzkörperplastinate.
Seit 50 Jahren ist das Europa-Center am Berliner Breitscheidplatz mehr als nur eines der ältesten Einkaufszentren der Stadt – es ist ein Wahrzeichen, das ein Vierteljahrhundert auf keinem Motiv der Postkarten und in fast keinem Film West-Berlins fehlen durfte. Am 2. April 1965 eröffnete mitten in der kriselnden Stadt die Kombination aus Shopping-Center und Bürohochhaus, das seitdem mit dem markanten Mercedes-Stern auf dem Dach jedem Berliner und Berlin-Besucher ein Begriff ist.
In Berlin wird bekanntlich fortwährend gebaut, eröffnet, erweitert. Das Kulturforum mit Museen, Philharmonie und Bibliothek gehört zu den kulturellen Highlights der Stadt, auch wegen seiner prominenten Bauten, dennoch gibt der Ort als solcher auch Anlass zur Debatte um modernistische Architektur der Nachkriegszeit. David Chipperfield saniert jetzt die Neue Nationalgalerie. Damit bleibt der 1968 eröffnete berühmte gläserne Bau von Mies van der Rohe für etwa drei Jahre geschlossen.
Vor knapp 40 Jahren hat er den Malerpinsel aus der Hand gelegt. Heute blickt er auf eine fast 40-jährige Firmengeschichte zurück: Günter Marotzke, dessen Firma schlicht „Die Berliner Maler“ heißt und eine der größten und kreativsten der Zunft ist.
Es ist schwierig, in einer Stadt wie Berlin der einzige zu sein, der etwas macht. Die Konkurrenz schläft nicht und meist war schon jemand schneller. Nicht in diesem Fall: „Ich bin der einzige Gastronom Berlins, der ein eigenes Weingut bewirtschaftet“, sagt Herbert Beltle. In Kallstadt, einem der berühmtesten Weinorte in der Pfalz, hat er fünf Hektar Weinberge gekauft und 2005 das Weingut „Horcher“ eröffnet.