Fit und Gesund: Eine Frage der Haltung
Rückenprobleme scheinen ein Fluch der modernen Gesellschaft zu sein. Dabei sind es oft nur Fehlhaltungen, die sich in unser Leben eingeschlichen haben.
Rückenprobleme scheinen ein Fluch der modernen Gesellschaft zu sein. Dabei sind es oft nur Fehlhaltungen, die sich in unser Leben eingeschlichen haben.
Eine jahrhundertealte japanische Holzbearbeitungstechnik erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit: das Karbonisieren von Holz. Yakisugi heißt sie in der Landessprache. Sowohl als Holzschutz wie als Gestaltungsmittel erfreuen sich heute viele Architekten an diesem traditionellen Verfahren.
Wieder verwandelt die Kunstausstellung „Rohkunstbau“ das verwunschene Schloss Lieberose einen ganzen Sommer und Herbst lang in ein Zwischenreich aus Gemäuer, Empfindung und Idee.
Stahl galt als Baustoff des 19. Jahrhunderts, Beton der des 20. und Holz ist das Baumaterial des 21. Jahrhunderts – vorausgesetzt es entstammt nachhaltiger Forstwirtschaft. Weltweit entstehen immer mehr Holzhochhäuser. Auch Berlin zieht allmählich nach und zeigt den Trend zum Holzbau.
Was wäre eine Stadt ohne ihre Plätze? Manche sind groß, manche klein. Manche berühmt, manche unbekannt. Sie sind quirlige Touristenattraktionen oder lauschige Rückzugsorte für die Stadtbewohner. Plätze in der Stadt haben ihre Geschichte und kleinen Geheimnisse, die es zu ergründen lohnt. Diesmal: Der Mexikoplatz
Zerlegt, saniert und wieder zusammengesetzt. Nach jahrelanger Sanierung ist die Neue Nationalgalerie seit dem 19. August 2021 in Berlin wieder für das Publikum geöffnet. Zu sehen sind drei Ausstellungen, darunter: „Die Kunst der Gesellschaft 1900 – 1945“ ist eine bis Juli 2023 geplante Dauerausstellung mit zentralen Arbeiten aus der rund 1 800 Werke umfassenden Sammlung der Nationalgalerie.
Kleiner Raum, große Freiheit – in einem Minihaus lebt es sich reduziert aufs Wesentliche, aber allzeit komfortabel und flexibel.
Nicht nur in Sachen Psychologie und Mind-Setting setzen sich immer mehr Menschen mit den Themen Achtsamkeit, Entschleunigung und Reduktion auf das Wesentliche auseinander. Auch der eigene Lebensstil wird zunehmend hinterfragt: Was und wieviel konsumiere ich? Und welche Anschaffungen sind für mich wirklich essenziell? Im Zuge des Minimalismus-Gedankens wird auch der eigene Wohnraum kritisch reflektiert. War es früher das Ziel, ein großes Haus zu bewohnen, zählt heute in vielen Bereichen: „weniger ist mehr“ – und das wirkt sich auch auf die Überschaubarkeit bei Raum und Kosten aus. Eine Wohnform, auf die in dieser Hinsicht seit einigen Jahren immer wieder aufmerksam gemacht wird, ist ein Leben im Tiny House.
Das Dach ist die Krone des Hauses. Es ist nicht nur ein technisch und ästhetisch wichtiger architektonischer Aspekt, sondern auch als handwerkliches Element von großer Bedeutung. Denn es schützt das ganze Gebäude vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und so vor dem Verfall. Wer das Dach obendrein noch mit Solartechnik zur Energiequelle ausbaut und nach Möglichkeit begrünt, hat alles richtig gemacht – auch vor dem Hintergrund des kürzlich verabschiedeten Berliner Solargesetzes, mit Hilfe dessen die Solarpotenziale auf den Dächern Berlins nutzbar gemacht und mehr urbane Lebensräume auf Dächern geschaffen werden sollen.
Diamanten üben auf uns seit jeher eine große Faszination aus. Die Kielerin Lisa M. Hofgärtner versteht es, mit ihren Kreationen nicht nur Ästhetik und Design in den Fokus zu stellen, sondern auch Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Sie verwendet neben natürlichen Edelsteinen auch umweltfreundliche Labordiamanten.
Die Spielbank Berlin hat einen neuen Standort am Kurfürstendamm/Ecke Uhlandstraße eröffnet. Einen Traditionsstandort nach 37 Jahren aufgeben zu müssen, bedeutet nicht zwangsläufig etwas Negatives. Der glückliche Zufall hat die Spielbank Berlin auf den freien Standort am Ku‘damm aufmerksam gemacht und die Entscheidung, sich an diesem markanten Ort neu zu präsentieren, wurde praktisch über Nacht getroffen.
Ein Buch kann ein ganzes Leben verändern. Bei Leonhard R. Müller war das so. Mit dem Militäruhrenbuch von Konrad Knierim wuchs in ihm der Wunsch, ein längst vergessenen Industrie-Unternehmen wieder ins Bewusstsein zu holen.
Karina Wendt ist Glasmacherin in Brandenburg. Sie hatte eine einmalige Idee. Was macht man bloß mit den alten Deckeln, wenn das Gefäß zerschlagen ist? Glasdesignerin Karina Wendt, 34 Jahre alt, lässt sich von ihnen künstlerisch inspirieren.
Sofas waren in den letzten Jahren die Renner im Interieurdesign: Multifunktionssofas zum Lümmeln für alle! Tische, Stühle, Lampen beherrschten ebenfalls das Blickfeld. Erst recht im Homeoffice. Aber was ist eigentlich mit Sesseln? Wieviel Sessel ist erlaubt, seit es die klassische Sitzecke – Sofa plus zwei Sessel – kaum noch gibt? Sind Lesesessel gar eine geschützte Art? Und wird der Fernsehsessel noch gebraucht?
Im Rennen um die markttauglichsten E-Autos erscheint die Reichweite der Fahrzeuge immer mehr als das Maß aller Dinge. So setzen die führenden Autobauer alles daran, ihre Modelle vor allem mit leistungsstarken Batterien auszustatten. Denn was nützt dem Fahrer oder der Fahrerin eine sportliche Fahrweise mit beeindruckender Beschleunigung, wenn ebenso schnell die nächste Ladesäule angesteuert werden muss?
Über das geglückte Zusammenwachsen zweier Bauunternehmer aus Ost und West.
Von der 15. Etage der Pyramide, einem imposanten Bürohochhaus an der Kreuzung Rhinstraße/Ecke Landsberger Allee, lässt sich ganz Berlin überblicken. Dr. Frank-Peter Muschiol und Jörg Hoppe, die Geschäftsführer der Firma BIG.B, können von ihren Bürofenstern aus etwa 100 Metern Höhe sehen, wo sie überall ihre Spuren in der Stadt hinterlassen haben.