Artikelliste

Warum spielen Sie Golf?

Golfen verbindet. Und, wer Golf spielt, ist erfolgreicher im Beruf, heißt es in Unternehmerkreisen. Die Ruhe auf dem Golfplatz hilft dabei zu entspannen und in einem Flight unterwegs zu sein, auch wenn das Golfen manchmal Managerqualitäten erfordert. Golfen ist anspruchsvoll und braucht viel Training, wenn man Fortschritte machen will. Berlin vis-à-vis trifft regelmäßig Unternehmenslenker zu einer Golfrunde. Diesmal Dirk Mitterdiami, Niederlassungsleiter bei Buderus für Berlin/Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern.

80 - Herbst 2019
Sport, Golf

Wanzen suchen  und Morsen lernen

Neustart für das Spionage­museum am Leipziger Platz. Mehr als 90 Prozent der Inhalte haben die Museumsmacher während des laufenden Betriebs ausgetauscht. Als besonderen Coup konnte das Museum sich die Sammlung Vreisleben mit über 400 Exponaten aus dem Kalten Krieg sichern, darunter eine original Lippenstiftkamera, mit der Dokumente so verkleinert werden können, dass sie in den Schlitz einer Kaffeebohne passten.

80 - Herbst 2019
Magazin

Küchen-Intelligenz

Die Küche spiegelt das Leben und die unterschiedlichen Ansprüche ihrer Benutzer und Bewohner wider. Sie kann traditionell oder minimalistisch sein, Treffpunkt für die Familie, Partyzone, Experimentierfeld oder Luxus pur. Was sie gemeinsam haben, sind Geräte und Materialien, die helfen, die eigene Philosophie umzusetzen und das Zubereiten von Speisen einfacher, zeitsparender, nachhaltiger und schöner zu machen.

80 - Herbst 2019

ich habe an diesen Standort von Anfang an geglaubt

Ekkehard Streletzki [Foto: Ina Hegenberger]

Auf Reisen in den USA kam Ekkehard Streletzki die Idee, ein riesiges Hotel in Berlin zu errichten. In diesem Jahr wurde Deutschlands größtes Hotel: das Estrel – ein Akronym seines Namens – 25 Jahre alt. Zur Zeit baut das Familienunternehmen einen großen Bürokomplex an der Spree und entwickelt einen Hotel-Turm. Berlin vis-à-vis sprach mit dem Unternehmer.

Fluch oder Segen? – Auto News von Reinhard Wahren

Kaum waren die E-Scooter auf der Straße, ließen die Debatten über die neuen Verkehrsteilnehmer nicht lange auf sich warten. Während die einen sie als umweltfreundliche Mobilitätsergänzung für die Stadt feiern, weil sie wie E-Roller und Pedelecs den Straßenverkehr entlasteten, für bessere Luft und außerdem noch für ordentlich Fahrspaß sorgen, sehen andere die Leihscooter als gefährliche Hindernisse im Straßenverkehr mit häufig rücksichtslosen Fahrern. Oder sie werden als lästige Spielzeuge abklassifiziert, die hauptsächlich von Touristen und Schülern benutzt werden und den hektischen Großstadtverkehr noch gefährlicher machen.

80 - Herbst 2019

Gezähmte Wildnis – Fotoband von David Yarrow

Mehr als zwei Jahrzehnte lang hat sich der legendäre britische Fotograf David Yarrow in Gefahr begeben, um umfassende und wachrufende Fotografien der gefährdetsten Tiere der Welt einzufangen. Mit seinen Bildern sammelt er große Summen an Spenden für Wohltätigkeitsorganisationen und Tierschutz, heute ist er einer der wichtigsten Fotografen der Welt. Yarrows 150 ikonische Fotografien geben einen unvergleichlichen Blick auf eine faszinierende Tierwelt. Die Sammlung zusammen mit Erzählungen aus erster Hand bietet einen umfassenden Einblick in das Werk des Künstlers. David Yarrows Darstellung der Natur hat ihm eine weltweite Fangemeinde eingebracht, mit Ausstellungen in einigen der führenden Museen und Galerien.

80 - Herbst 2019
Magazin

Golfen für guten Zweck

Der ehemalige Tennisprofi Michael Stich unterstützt mit seiner Stiftung seit über 20 Jahren HIV-infizierte und an Aids erkrankte Kinder sowie deren Familien. Dafür wurde im September in Kooperation mit dem Park Inn Hotel am Alexanderplatz der neunte Charity Golf Cup ausgerichtet. Rund 120 Golferinnen und Golfer trafen sich für den guten Zweck auf der Golfanlage Groß Kienitz bei Berlin.

80 - Herbst 2019
Magazin

Wohnen am Stadtrand

Neubauviertel in Karow [Foto: Berlin vis-à-vis]

Am Rand von Berlin wird exemplarisch erlebbar, was tendenziell die Metropolenregion bestimmt: Wachstum, Transformation, permanent neue Fragenwie etwa zum Verkehrsaufkommen oder zur Versorgung. Vor allem aber die Hoffnung auf Entwicklungsschübe für eine lange Jahre vom Bevölkerungsschwund gekennzeichnete Großregion.

Stadt

Hauptsache Menschen

Helga Paris ist als Fotografin eine große Dokumentarin. Ihre in der Akademie der Künste gezeigten fast malerisch wirkenden Schwarzweißbilder aus 43 Jahren sind poetisch und erwecken Anteilnahme beim Betrachter.

Die Akademie der Künste in Berlin wird in diesem Herbst und Winter Fotografien von Helga Paris ausstellen. 275 Werke der 81-jährigen, allesamt in Schwarz-Weiß, umfassen einen Zeitraum von 43 Lebens- und Arbeitsjahren: Eindringliche und berührende Aufnahmen aus den Jahren 1968 bis 2011 spiegeln eine scheinbar endlos andauernde ostdeutsche Nachkriegszeit wider: Während im Westen bereits verkehrsfreie Fußgängerzonen die Innenstädte lahm legen, versinken Städte wie Halle in marodem Grau. Ob Metzger oder Literat, Helga Paris‘ Protagonisten posieren nie. Der von ihr eingefangene Ausdruck in den Gesichtern scheint für den Moment die Zeit anzuhalten.

80 - Herbst 2019
Kultur

Der Kunde ist Partner

Versicherungsvertreter haben in Deutschland nicht den allerbesten Ruf. In vielen Fällen warnen Verbraucherschützer vor Verkäufern von Finanzprodukten. Sie wären zu sehr auf kurzfristigen Gewinn ausgerichtet, um als kompetente Berater zu fungieren. Gleichzeitig wird in der Branche vom „Beratersterben“ gesprochen – es sind immer weniger selbständige Vertreter bei der IHK registriert. Auch drängen sich über das Internet reine Digitalversicherer auf den Markt. Wie steht es aus Sicht von etablierten Unternehmern um das Geschäft mit Versicherungen? Berlin vis-à-vis sprach mit Philipp Simon Jende (39) und Daniel Chudaske (42), die seit fast zehn Jahren in Berlin ihre eigene Generalvertretung der Allianz leiten und sich auf Finanzgeschäfte und Baufinanzierung spezialisiert haben.

80 - Herbst 2019

Schönheit ist das, was man sieht

Lignum ist lateinisch und heißt Holz. Wer die Vasen und Schalen der neuen Design-Linie des Gestalter-Duos Bernadotte & Kylberg anschaut, denkt darum vielleicht an Baumrinde, an vertrocknetes Gras am Ende eines Sommers oder auch an Reet genanntes Schilfrohr, das die vielen Schäreninseln Stockholms umgibt. Schraffuren in schwarz, braun, sand und ocker sowie Reste von tiefblau und dunkelgrün überziehen das kaltkeramische Weiß der großen und kleineren Vasen, deren poliertes Aluminium drinnen silbern schimmert wie das Äußere der sich weit öffnenden Schalen.

80 - Herbst 2019

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